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inkl. MwSt
- Verlag: Appenzeller
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 08.1999
- ISBN: 9783858822451
Silvesterchlausen
Wo das Jahr zweimal beginnt
Marcel Grubenmann (Illustrator)
Im Appenzeller Hinterland überbringen Silvesterchläuse am 31. Dezember den Einwohnern der Dörfer und den Bewohnern der abgelegenen Höfe gute Neujahrswünsche. Aufgrund von Kalenderstreitigkeiten im 16. Jahrhundert wird in Urnäsch der Jahresbeginn am 13. Januar, dem «Alten» Silvester, ein zweites Mal gefeiert.
Fotograf Marcel Grubenmann und Autorin Lisa Tralci hefteten sich den Silvesterchläusen an die Fersen und berichten in einem prächtigen Bildband über den Brauch, der noch heute in der Urnäscher Bevölkerung tief verwurzelt ist und regelmässig Hunderte bis Tausende von Besuchern ins Appenzellerland lockt. Das Buch erzählt in Wort und Bild Geschichten von Chläusen und vom Chlausen. Es ist die Rede von heidnischem Tun, mit dem der Winter vertrieben werden soll oder von der Anrufung von guten Geistern, vom Verjagen aller bösen Wesen und von Fruchtbarkeitsriten. Akteure und Zuschauer erzählen, weshalb sie Jahr für Jahr der Faszination des Silvesterchlausens erliegen.
Im Spiel zwischen Schärfe und Unschärfe zeigen über 200 Farbbilder die wohltuende Landschaft Urnäschs, in Hügelketten eingebettet und vom Alpstein umrahmt. Sie lassen den Betrachter die Ruhe und Beschaulichkeit einer verloren geglaubten Zeit entdecken.
Fotograf Marcel Grubenmann und Autorin Lisa Tralci hefteten sich den Silvesterchläusen an die Fersen und berichten in einem prächtigen Bildband über den Brauch, der noch heute in der Urnäscher Bevölkerung tief verwurzelt ist und regelmässig Hunderte bis Tausende von Besuchern ins Appenzellerland lockt. Das Buch erzählt in Wort und Bild Geschichten von Chläusen und vom Chlausen. Es ist die Rede von heidnischem Tun, mit dem der Winter vertrieben werden soll oder von der Anrufung von guten Geistern, vom Verjagen aller bösen Wesen und von Fruchtbarkeitsriten. Akteure und Zuschauer erzählen, weshalb sie Jahr für Jahr der Faszination des Silvesterchlausens erliegen.
Im Spiel zwischen Schärfe und Unschärfe zeigen über 200 Farbbilder die wohltuende Landschaft Urnäschs, in Hügelketten eingebettet und vom Alpstein umrahmt. Sie lassen den Betrachter die Ruhe und Beschaulichkeit einer verloren geglaubten Zeit entdecken.
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