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- Verlag: LiteraturWissenschaft.de
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 94
- Ersterscheinung: 25.05.2018
- ISBN: 9783936134643
Über Philip Roth
Thomas Anz (Herausgeber)
„1993 schrieb ich, daß ich Philip Roth zwar für einen hochintelligenten, einen außergewöhnlichen Autor halte, doch nicht ganz sicher bin, ob er ein wirklich großer Romancier ist. Jetzt, nach den Romanen Der menschliche Makel und Das sterbende Tier, glaube ich zu wissen: Er ist einer der größten Schriftsteller unserer Zeit.“
Diese Sätze stehen am Ende einer Reihe von „Lobreden“, aber auch „Verrissen“, in denen Marcel Reich-Ranicki sich mit Werken von Philip Roth auseinandergesetzt hat. Dessen 85. Geburtstag am 19 März 2018 war ein Anlass, alle Rezensionen des Kritikers über ihn erneut zu veröffentlichen – online als Sonderausgabe der Zeitschrift literaturkritik.de. Zum Tod von Philip Roth am 22. Mai erscheint die Sammlung nun auch gedruckt und ergänzt: mit Äußerungen des Kritikers über Roths Werke in vier Sendungen des Literarischen Quartetts und in mehreren Beiträgen zur Serie „Fragen sie Reich-Ranicki“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dort wurde er mehrfach gefragt, ob Philip Roth nicht den Literaturnobelpreis verdiene. In einer seiner Antworten steht: „Ich schätze Philip Roth außerordentlich und habe den Preis für ihn schon mehrfach mit vielen schönen Worten beantragt und damit nichts erreicht.“
Diese Sätze stehen am Ende einer Reihe von „Lobreden“, aber auch „Verrissen“, in denen Marcel Reich-Ranicki sich mit Werken von Philip Roth auseinandergesetzt hat. Dessen 85. Geburtstag am 19 März 2018 war ein Anlass, alle Rezensionen des Kritikers über ihn erneut zu veröffentlichen – online als Sonderausgabe der Zeitschrift literaturkritik.de. Zum Tod von Philip Roth am 22. Mai erscheint die Sammlung nun auch gedruckt und ergänzt: mit Äußerungen des Kritikers über Roths Werke in vier Sendungen des Literarischen Quartetts und in mehreren Beiträgen zur Serie „Fragen sie Reich-Ranicki“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dort wurde er mehrfach gefragt, ob Philip Roth nicht den Literaturnobelpreis verdiene. In einer seiner Antworten steht: „Ich schätze Philip Roth außerordentlich und habe den Preis für ihn schon mehrfach mit vielen schönen Worten beantragt und damit nichts erreicht.“
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