24,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: tredition
- Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
- Seitenzahl: 53
- Ersterscheinung: 12.12.2023
- ISBN: 9783384062055
- Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
Remes Runzel
und das Immertag-Geheimnis
Hintergrund:
›Remes Runzel‹ ist ein Kinderbilderbuch, das die Fantasie weckt, zum gemeinsamen Nachdenken auffordert und zum mentalen Ungehorsam anregt. ›Remes Runzel‹ lässt den Spielraum, das Buch in unterschiedlichen Tiefen zu erfahren und somit bleibt es ein Begleiter über einen langen Zeitraum, mit immer neuen Facetten.
Transportiert wird die Geschichte von Remes Runzel, dem Geschöpf, das Lebewesen älter werden lässt, durch die tiefgründigen und emotionalen Illustrationen Nathan Herz‘. In seiner Arbeit liegt eine Weisheit, die Worte nicht erfassen können.
Oberflächlich betrachtet ist ›Remes Runzel‹ ein Geburtstagsbuch zum Vorlesen und Betrachten, das durch Mitteilungen persönlich individualisiert werden kann. Das Kind erhält ein ›eigenes‹ Bilderbuch. Die Schenkenden setzen sich mit dem Moment des Schenkens auseinander, um eine ›Nachricht für die Ewigkeit‹ in dem Buch zu schaffen.
In den weiteren Ebenen regt das Buch an über unterschiedliche Themen mit dem Kind zu sprechen. Dabei bleiben die Tiefe und die Art und Weise in Händen des Vorlesers. Themenbereiche sind unter anderem Kindsein und Erwachsensein, Leben und Tod, Einsamkeit und Freundschaft, Spiel und Arbeit, sowie ›anders sein‹ (Inklusion/Exklusion).
In diesem Zusammenhang werden im gesamten Text nicht-binäre Pronomen verwendet, die aus dem Remes Vornamen gebildet werden. Das Personalpronomen ist unspezifisch ›em‹, das Possessivpronomen wird zu ›emes‹ und das Demonstrativpronomen wird ›rem‹. Somit wird selbst auf der Dimension des Textverständnisses zum Mitdenken angeregt, und hier vielleicht insbesondere auch die Vorlesenden. Auch das Thema des Genderns ist eine Frage des ›anders sein dürfen‹.
Inhalt:
Remes ist ein Runzel, jenseits der Dimension Zeit. Remes vertreibt sich alleine die eigene Zeit. Dabei fallen Remes, mit viel Kreativität, eigene Spiele ein, mit denen Remes den Tag strukturiert. Das Runzel entscheidet sich dafür die „Anderen“ zu suchen und zu ihnen zu gehen.
Dort angekommen wird versucht Remes in das bestehende System einzugliedern. Es wird nicht hinterfragt, ob es sinnvoll ist, sondern es wird als gegeben angenommen. Remes Runzel nimmt sich vor, den Arbeitsauftrag anzunehmen. Nach beginnendem Eifer ist das Runzel gefangen in der Arbeit und Erholungspause, in der Kreativität keinen Raum findet. Die Kreativität bricht aus Remes hervor Das Runzel geht dem Spieltrieb nach. Letztlich zeigt sich Remes Runzel ausnahmsweise den Lesenden kurz und hat sogar eine persönliche Nachricht parat. (Dies ist der Raum für die Individualisierung, mit Namen, Text und Foto/Bild.)
›Remes Runzel‹ ist ein Kinderbilderbuch, das die Fantasie weckt, zum gemeinsamen Nachdenken auffordert und zum mentalen Ungehorsam anregt. ›Remes Runzel‹ lässt den Spielraum, das Buch in unterschiedlichen Tiefen zu erfahren und somit bleibt es ein Begleiter über einen langen Zeitraum, mit immer neuen Facetten.
Transportiert wird die Geschichte von Remes Runzel, dem Geschöpf, das Lebewesen älter werden lässt, durch die tiefgründigen und emotionalen Illustrationen Nathan Herz‘. In seiner Arbeit liegt eine Weisheit, die Worte nicht erfassen können.
Oberflächlich betrachtet ist ›Remes Runzel‹ ein Geburtstagsbuch zum Vorlesen und Betrachten, das durch Mitteilungen persönlich individualisiert werden kann. Das Kind erhält ein ›eigenes‹ Bilderbuch. Die Schenkenden setzen sich mit dem Moment des Schenkens auseinander, um eine ›Nachricht für die Ewigkeit‹ in dem Buch zu schaffen.
In den weiteren Ebenen regt das Buch an über unterschiedliche Themen mit dem Kind zu sprechen. Dabei bleiben die Tiefe und die Art und Weise in Händen des Vorlesers. Themenbereiche sind unter anderem Kindsein und Erwachsensein, Leben und Tod, Einsamkeit und Freundschaft, Spiel und Arbeit, sowie ›anders sein‹ (Inklusion/Exklusion).
In diesem Zusammenhang werden im gesamten Text nicht-binäre Pronomen verwendet, die aus dem Remes Vornamen gebildet werden. Das Personalpronomen ist unspezifisch ›em‹, das Possessivpronomen wird zu ›emes‹ und das Demonstrativpronomen wird ›rem‹. Somit wird selbst auf der Dimension des Textverständnisses zum Mitdenken angeregt, und hier vielleicht insbesondere auch die Vorlesenden. Auch das Thema des Genderns ist eine Frage des ›anders sein dürfen‹.
Inhalt:
Remes ist ein Runzel, jenseits der Dimension Zeit. Remes vertreibt sich alleine die eigene Zeit. Dabei fallen Remes, mit viel Kreativität, eigene Spiele ein, mit denen Remes den Tag strukturiert. Das Runzel entscheidet sich dafür die „Anderen“ zu suchen und zu ihnen zu gehen.
Dort angekommen wird versucht Remes in das bestehende System einzugliedern. Es wird nicht hinterfragt, ob es sinnvoll ist, sondern es wird als gegeben angenommen. Remes Runzel nimmt sich vor, den Arbeitsauftrag anzunehmen. Nach beginnendem Eifer ist das Runzel gefangen in der Arbeit und Erholungspause, in der Kreativität keinen Raum findet. Die Kreativität bricht aus Remes hervor Das Runzel geht dem Spieltrieb nach. Letztlich zeigt sich Remes Runzel ausnahmsweise den Lesenden kurz und hat sogar eine persönliche Nachricht parat. (Dies ist der Raum für die Individualisierung, mit Namen, Text und Foto/Bild.)
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