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- Verlag: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 60
- Ersterscheinung: 16.07.2010
- ISBN: 9783910011588
Führer durch das Paulikloster Brandenburg an der Havel
Franz Schopper (Herausgeber)
Das Archäologische Landesmuseum hat seinen Sitz in einem der bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerke der Stadt Brandenburg, dem früheren Dominikanerkloster. Trotz neuzeitlicher Umbauten zum Hospital und Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg gehört es zu den wenigen norddeutschen Bettelordensklöstern, die bis heute als Gesamtanlage erlebbar sind.
In diesem Heft finden Sie Informationen zur Geschichte, zum Ordensleben und zur baulichen Entwicklung, auf die vor Ort an vielen Stellen Tafeln hinweisen. So ist neben der Zeitreise anhand der archäologischen Sammlung auch ein Klosterrundgang möglich.
Der im späten 13. und 14. Jh. errichtete Gebäudekomplex, ein interessantes Zeugnis gotischer Backsteinarchitektur der Mark Brandenburg, besteht aus der Kirche und der südlich von ihr um einen Kreuzgang angeordneten Klausur. In dem aus der Bauflucht nach Süden herausragenden Ostflügel lagen die Haupträume des Konvents, im Südflügel befand sich der Speisesaal. Der Westflügel diente vermutlich dem Studienbetrieb des Ordens und als Quartier für Gäste. Westlich der Kirche entstand im Spätmittelalter schließlich noch ein separater Bibliotheksbau.
In diesem Heft finden Sie Informationen zur Geschichte, zum Ordensleben und zur baulichen Entwicklung, auf die vor Ort an vielen Stellen Tafeln hinweisen. So ist neben der Zeitreise anhand der archäologischen Sammlung auch ein Klosterrundgang möglich.
Der im späten 13. und 14. Jh. errichtete Gebäudekomplex, ein interessantes Zeugnis gotischer Backsteinarchitektur der Mark Brandenburg, besteht aus der Kirche und der südlich von ihr um einen Kreuzgang angeordneten Klausur. In dem aus der Bauflucht nach Süden herausragenden Ostflügel lagen die Haupträume des Konvents, im Südflügel befand sich der Speisesaal. Der Westflügel diente vermutlich dem Studienbetrieb des Ordens und als Quartier für Gäste. Westlich der Kirche entstand im Spätmittelalter schließlich noch ein separater Bibliotheksbau.
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