Ghosts of Heaven: Der gnädigste Platz in der Hölle

Reinhard Tiffert (Übersetzer)

Die 20er Jahre und ein Irrenhaus auf einer Insel

Menschliche Ängste und Albträume, die doch viel zu real sind, um nur Illusion zu sein … Eine unter die Haut gehende Lektüre
"Ghosts of Heaven"-Serie: Wir befinden uns in vier unterschiedlichen Jahrhunderten: weit in der Urzeit des Menschen und später in der entferntesten Zukunft, in der sich 500 Auserwählte auf den Weg machen zu einem neu zu besiedelnden Planeten. Außerdem? England zurzeit der Hexenverfolgung und ein Irrenhaus in den 1920er Jahren. Der vielfach ausgezeichnete Autor Marcus Sedgwick verknüpft geschickt alle Teile zu einem großen Ganzen. Ein Roman über das Schicksal, den Lauf des Universums und das Wunder Mensch, in all seiner Abgründigkeit.
Der gnädigste Platz in der Hölle: Als der Arzt Dr. James seine neue Stelle im Irrenhaus Orient Point auf einer Insel antritt, erwarten ihn einige unliebsame Überraschungen. Nicht nur ist der Leiter des Krankenhauses einigen Patienten gegenüber feindlich gesinnt, auch nachts spielen sich furchtbare Dinge in der Einrichtung für seelisch Kranke ab. Dr. James dagegen versucht den Patienten zu helfen, vor allem ein Insasse ist ihm dabei ans Herz gewachsen: der hoch intelligente und rätselhafte Dexter, der panische Angst vor jeglicher Art von Spiralen hat. Kann man ihn retten?
- Dieser Roman erinnert an David Mitchells "Der Wolkenatlas"
- Ein Roman, 4 Romanteile und 24 Möglichkeiten, die Geschichte zu lesen
- Ein großes Gedankenexperiment und eine aufwühlende und nicht loslassende Leseerfahrung
- Über die Abgründe der menschlichen Seele
- Dürfen wir unsere Augen vor dem Leid anderer verschließen?

Einer von vier abgeschlossenen Teilen des Romans ›The Ghosts of Heaven‹. Wie wollen Sie den Roman lesen? Entscheiden Sie selbst über die Reihenfolge und über insgesamt 24 Möglichkeiten.