777 - im Zeichen Gottes
Diesen Roman würde ich fast in das Genre Horror legen, da er zu Beginn schon etwas gruselig beginnt. Die Story an sich ist nicht wirklich neu - eine Apokalypse gibt es in vielen Romanen gerade in der heutigen ...
Diesen Roman würde ich fast in das Genre Horror legen, da er zu Beginn schon etwas gruselig beginnt. Die Story an sich ist nicht wirklich neu - eine Apokalypse gibt es in vielen Romanen gerade in der heutigen Zeit, aber die Umsetzung war für mich dann doch anderes, als alles bisher gelesene.
Inhalt:
Seit tausenden von Jahren wächst und gedeiht die Menschheit ohne Unterlass. Lange hat Gott dem zügellosen Treiben seiner Kinder tatenlos zugesehen, doch mittlerweile sind die Ressourcen nahezu aufgebraucht und die Natur in weiten Teilen irreparabel zerstört. Was niemand ahnen konnte: Der Schöpfer hatte gar nicht vorgesehen, so viele Menschen auf der Erde zu dulden. An einem ganz normalen Tag im beschaulichen Dresden steht auf einmal die Welt Kopf. Das Grauen wandelt in den Straßen der Stadt. Es ist der Beginn der Apokalypse im Zeichen Gottes.
Fazit: Zu Beginn des Buches, dachte ich mir ok mich erwartet hier ein anderes Genre, als bisher gedacht. Nachdem der Anfang jedoch gruselig war klingt dieses Gefühl doch im Laufe der Story leider etwas ab. Was ich persönlich sehr schade fand, da ich es gern mag, wenn Romane Spannung zum Ende hin aufbauen anstatt abbauen, aber das ist Geschmackssache. Der Hauptprotagonist hat ziemlich lange keinen Namen, was ich bisher so in keinem Roman bisher gelesen hatte. Das führt natürlich dazu, dass man sich als Leser etwas schwer tut eine "Beziehung" aufzubauen, Trotz der vielen Kritikpunkte hat es die Story doch geschafft mich in den Bann zu ziehen und das Buch relativ schnell zu lesen. Aus diesem Grund geb ich 3,5 Sterne von 5 ♥