19,80
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inkl. MwSt
- Verlag: Stroemfeld
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 243
- Ersterscheinung: 10.2010
- ISBN: 9783866000759
Spiegelungen
Philosophisch ästhetische Studien zur Geschichte des Bildes. Gesammelte Vorträge 2
'Antike und Gegenwart in Beziehung zueinander zu
bringen, ihre Verbindung neu zu durchdenken' – dieses
Vorhaben bestimmt auch den zweiten Band der Gesammelten
Vorträge von Margaretha Huber, das 'Ideenprogramm
' ihrer philosophisch-ästhetischen Studien, ihre
hier vorgestellte römische Forschungsarbeit.
Das Verhältnis von Bild und Wirklichkeit, behandelt als
eine die europäische Geistesgeschichte durchwirkende
Grundthematik, steht im Mittelpunkt dieser Studien.
In den Simulationskünsten der heutigen Bildtechniken
wirkt das Modell einer 'Naturnachahmung' fort, deren
Bestreben es ist, das Lebendigscheinen des Bildes,
den Eindruck seiner Lebensechtheit hervorzurufen.
Die Entstehung dieses immer noch aktuellen Bild typus
wird in den vorliegenden Texten zur Erinnerung gebracht.
Die Vorgeschichte der heutigen Bildauffassung, bis in
die Antike zurückverfolgt, zeigt die künstlerischen Abbildtechniken
in engster Verbindung mit Darstellungstechniken
des logisch-philosophischen Denkens.
Die platonische Philosophie – Hintergrund der Erörterungen
zu den Anfängen der Technik, der Kunst – erscheint
in diesen Studien in einem radikal neuen Licht.
Margaretha Huber versteht ihre Forschungsarbeit als
Beitrag zur Aufklärung des europäischen Vernunftdenkens,
die besondere Aufmerksamkeit gegenüber dem
Bildproblem verlangt, gerade heute, wo – nach Auffassung
der Philosophin – das Denken gefährdet ist, in Bildund
Datenströmen unterzugehen, die es freilich selbst
erzeugt, zu einseitig technischem Wissen geworden.
Margaretha Huber vermag das Denken wiederzubeleben,
seinen Gang durch unendlich labyrinthische Spiegelungen
hinein in die Wirklichkeits ferne der absoluten
Bilder zu unterbrechen – durch Gedanken, die an
das Schöne der Kunst, an das Wirkliche erinnern.
bringen, ihre Verbindung neu zu durchdenken' – dieses
Vorhaben bestimmt auch den zweiten Band der Gesammelten
Vorträge von Margaretha Huber, das 'Ideenprogramm
' ihrer philosophisch-ästhetischen Studien, ihre
hier vorgestellte römische Forschungsarbeit.
Das Verhältnis von Bild und Wirklichkeit, behandelt als
eine die europäische Geistesgeschichte durchwirkende
Grundthematik, steht im Mittelpunkt dieser Studien.
In den Simulationskünsten der heutigen Bildtechniken
wirkt das Modell einer 'Naturnachahmung' fort, deren
Bestreben es ist, das Lebendigscheinen des Bildes,
den Eindruck seiner Lebensechtheit hervorzurufen.
Die Entstehung dieses immer noch aktuellen Bild typus
wird in den vorliegenden Texten zur Erinnerung gebracht.
Die Vorgeschichte der heutigen Bildauffassung, bis in
die Antike zurückverfolgt, zeigt die künstlerischen Abbildtechniken
in engster Verbindung mit Darstellungstechniken
des logisch-philosophischen Denkens.
Die platonische Philosophie – Hintergrund der Erörterungen
zu den Anfängen der Technik, der Kunst – erscheint
in diesen Studien in einem radikal neuen Licht.
Margaretha Huber versteht ihre Forschungsarbeit als
Beitrag zur Aufklärung des europäischen Vernunftdenkens,
die besondere Aufmerksamkeit gegenüber dem
Bildproblem verlangt, gerade heute, wo – nach Auffassung
der Philosophin – das Denken gefährdet ist, in Bildund
Datenströmen unterzugehen, die es freilich selbst
erzeugt, zu einseitig technischem Wissen geworden.
Margaretha Huber vermag das Denken wiederzubeleben,
seinen Gang durch unendlich labyrinthische Spiegelungen
hinein in die Wirklichkeits ferne der absoluten
Bilder zu unterbrechen – durch Gedanken, die an
das Schöne der Kunst, an das Wirkliche erinnern.
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