Cover-Bild Der schönste Traum
Band 1 der Reihe "Gut Benhaim"
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 333
  • Ersterscheinung: 12.10.2021
  • ISBN: 9782496707397
Margit Steinborn

Der schönste Traum

Der emotionale Auftakt zur neuen, bewegenden Familiensaga von Margit Steinborn, der Autorin des Bestsellers »Ein neuer Himmel«.

Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Kind, das sie verbindet. Eine Liebe, die sie in ihren Bann zieht.

Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen Baron Benhaim und seine Frau – sie adoptieren den kleinen Tobias, der nun eines Tages das Gut erben wird. Rainer Benhaim lässt das Schicksal der Mutter jedoch keine Ruhe. Wer ist sie? Warum hat sie das Kind vor dem Herrenhaus ausgesetzt und was hat das Heiligenbild zu bedeuten, das er bei Tobias gefunden hat?

Während das ferne Grollen des Ersten Weltkrieges immer näher kommt, stellt der Baron Nachforschungen an, die sein Leben völlig durcheinanderbringen, denn er kommt nicht nur Klara, sondern auch dem dunklen Geheimnis um den Vater des Kindes auf die Spur …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2023

Die Schwelle war da...

0

1914, Unterfranken: Klara, ein junges Dienstmädchen, legt morgens ihr Neugeborenes vor den Toren eines Guts in der Nähe von Würzburg ab. Der junge Baron Benhaim und seine Frau adoptieren das Kind Tobias. ...

1914, Unterfranken: Klara, ein junges Dienstmädchen, legt morgens ihr Neugeborenes vor den Toren eines Guts in der Nähe von Würzburg ab. Der junge Baron Benhaim und seine Frau adoptieren das Kind Tobias. Doch Rainer Benhaim kann Klaras Schicksal nicht vergessen. Während der Erste Weltkrieg näher rückt, sucht er nach Antworten auf die Fragen: Wer ist Klara? Warum hat sie ihr Kind vor dem Herrenhaus abgelegt? Und was bedeutet das gefundene Heiligenbild? Seine Nachforschungen enthüllen nicht nur Klaras Identität, sondern auch ein dunkles Geheimnis um den Vater des Kindes.
Mir hat die Geschichte gefallen, weil sie zeitlos ist. Sie handelt von einer schwangeren jungen Frau, die ein ungewolltes Kind erwartet. Die Frau ringt mit gemischten Gefühlen: Einerseits empfindet sie Wut und Verachtung für das Kind, andererseits spürt sie eine unerwartete Verbindung zu ihm. In ihrer Verzweiflung versucht sie gemeinsam mit ihrer Freundin das Richtige für sich und das Kind zu tun. Der kleine Junge findet ein liebevolles Zuhause, da die Frau des Barons ihn wie ihr eigenes Kind behandelt und für sein Wohl sorgt. In der Zwischenzeit fragt sich der Baron, warum jemand sein Kind aufgeben würde und welche Not eine Frau dazu treiben würde, das, was ihr am meisten bedeutet, wegzugeben. Seine Gedanken beschäftigen ihn...
Die Geschichte bietet eine solide Grundlage, doch die Spannung entwickelt sich nicht so, wie man es vielleicht erwartet hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2021

Nicht ganz realistisch, aber angenehme Leseabwechslung

0

MARGIT STEINBORN - DER SCHÖNSTE TRAUM
Nicht ganz realistisch, aber angenehme Leseabwechslung
Die junge Waise Klara sieht ihren einzigen Ausweg darin, ihr uneheliches Kind auf dem Gut des Baron Benhaim ...

MARGIT STEINBORN - DER SCHÖNSTE TRAUM
Nicht ganz realistisch, aber angenehme Leseabwechslung
Die junge Waise Klara sieht ihren einzigen Ausweg darin, ihr uneheliches Kind auf dem Gut des Baron Benhaim zulegen. Neben ihrer ausweglosen Lage hofft sie aufgrund der neuerlichen Totgeburt der Gräfin, das ihr Kind als Ersatz dort ein gutes Heim bekomme. Doch sie hat die Rechnung ohne den Baron gemacht, denn er setzt alles daran, die Mutter des Babys zu finden...
Vor den Schrecken des Ersten Weltkrieges erzählt Margit Steinborn die Geschichte einer Liebe, die aus Standesdünkel und Gesellschaftsvorgaben nicht sein dürfte. Dabei ist die Grundstimmung trotz schrecklichster (Kriegs-)schilderungen eher hoffnungsfroh und positiv. Schon kurz nach Beginn zeichnet sich (leider) ab, wie diese Geschichte sich weiterentwickelt. Nicht ganz so realistisch wie ich erhoffte, jedoch ein Buch was man zur Abwechslung gut mal zwischendurch lesen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2021

Steigerungswürdig

0

Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen ...

Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen Baron Benhaim und seine Frau – sie adoptieren den kleinen Tobias, der nun eines Tages das Gut erben wird. Rainer Benhaim lässt das Schicksal der Mutter jedoch keine Ruhe. Wer ist sie? Warum hat sie das Kind vor dem Herrenhaus ausgesetzt und was hat das Heiligenbild zu bedeuten, das er bei Tobias gefunden hat?
Während das ferne Grollen des Ersten Weltkrieges immer näher kommt, stellt der Baron Nachforschungen an, die sein Leben völlig durcheinanderbringen, denn er kommt nicht nur Klara, sondern auch dem dunklen Geheimnis um den Vater des Kindes auf die Spur …
(Klappentext)

Bei diesem Roman bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ist das Leben zur damaligen Zeit mit vielen Höhen und Tiefen gut dargestellt. Auf der anderen Seite konnte mich der Schreibstil nicht so gut packen, wie ich es gerne gehabt hätte. Manchmal kam mir einiges sehr langatmig vor. Die Emotionen sind zwar gegeben, konnten mich aber auch nicht so erreichen. Ich kann nicht genau begründen, woran es lag, es ist so ein Bauchgefühl. Vielleicht habe ich auch das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen. Die Charaktere waren vorstellbar und die Handlung war nachvollziehbar. Trotzdem war es mehr ein Lesen als ein Miterleben. Auf jeden Fall hat der Nachfolgeband noch Luft nach oben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2022

Hier sind Träume Schäume!

0

1914 Unterfranken. Dienstmädchen Klara weiß sich nicht anders zu helfen und legt ihren 3 Tage alten Sohn Tobias auf der Schwelle des Guthofes von Baron Rainer Benheim ab. Klara hofft, dass ihr Baby in ...

1914 Unterfranken. Dienstmädchen Klara weiß sich nicht anders zu helfen und legt ihren 3 Tage alten Sohn Tobias auf der Schwelle des Guthofes von Baron Rainer Benheim ab. Klara hofft, dass ihr Baby in der Familie Benheim mehr als willkommen ist, denn die Frau Baronin Isabell hat bisher 3 Fehlgeburten gehabt und wünscht sich nichts mehr als ein eigenes Kind. Das Ehepaar nimmt sich des Kindes sofort an, doch es lässt dem Baron keine Ruhe, wie eine Mutter ihr Kind aussetzen kann. So stellt er Nachforschungen an in der Hoffnung, die vermeintlichen Eltern des Säuglings zu finden. Seine Suche wird von Erfolg gekrönt, doch was er herausfindet, stellt nicht nur das Leben des Barons auf den Kopf…
Margit Steinborn hat mit „Der schönste Traum“ den Auftaktband für ihre neue historische Familiensaga vorgelegt, der leider mehr verspricht als zu halten vermag. Der flüssige Erzählstil lässt den Leser ins vergangene Jahrhundert zurückreisen, um dort als unsichtbarer Beobachter am Schicksal von Klara, ihrem Neugeborenen sowie den Benheims teilzuhaben und gleichzeitig den Beginn des Ersten Weltkrieges mitzuerleben. Die Autorin ergeht sich übertrieben gefühlig und detailverliebt in Einzelheiten, die schon bald an den Nerven des Lesers zerren. Auch lässt die Handlung an Spannung und Tiefgang vermissen, ist vorhersehbar und seicht konzipiert. Die Geschichte kann überhaupt nicht fesseln, vielmehr hat man als Leser den Eindruck, sich mit einem Groschenroman zu beschäftigen, der den Kopf so gar nicht fordert.
Auch die Charaktere sind oberflächlich und nicht gerade glaubwürdig in Szene gesetzt. Sie nehmen den Leser nicht mit ins Boot, sondern überlassen ihm eine Statistenrolle, die auf Dauer mehr als unbefriedigend ist. Ein Mitfühlen und –fiebern war einfach nicht möglich, da sämtliche Protagonisten bis zum Schluss Fremde blieben.
„Der schönste Traum“ ist leider nur ein Groschenroman, der auch als kleiner Snack gegen Langeweile nur bedingt zu gebrauchen ist. Hier stimmt einfach gar nichts, schade um die Zeit! Keine Empfehlung!

Veröffentlicht am 10.11.2021

Schmonzette

0

Im Frühjahr 1914 legt die Magd Klara ihren neugeborenen Sohn Tobias auf den Stufen von Gut Benhaim ab. Sie weiß, dass Baronin Isabell hat vor einigen Tagen schon das 3. Kind verloren hat und hofft, dass ...

Im Frühjahr 1914 legt die Magd Klara ihren neugeborenen Sohn Tobias auf den Stufen von Gut Benhaim ab. Sie weiß, dass Baronin Isabell hat vor einigen Tagen schon das 3. Kind verloren hat und hofft, dass sie und ihr Mann Rainer das Kind adoptieren. Ihr Plan geht auf, doch der Baron will unbedingt wissen, warum eine Mutter ihr Kind einfach weggibt und stellt Nachforschungen an, die Ungeheuerliches ans Licht bringen und das Leben aller Beteiligten verändern ...

Leider konnte mich „Der schönste Traum nicht“ überzeugen. Ich hatte einen historischen Roman mit Tiefgang erwartet, aber eine Schmonzette vor historischem Hintergrund bekommen. Man kann es mit den Gefühlen auch übertreiben und hier kam es mir oft so vor, als hätte sich Margit Steinborn an früheren Stummfilmstars und deren übergroßen Gesten orientiert, damit auch noch der letzte begreift, was Sache ist. Außerdem war mir spätestens ab S. 81 klar, wie alles zusammenhängt und die Geschichte ausgeht – aber als Leser möchte man überrascht werden. Zudem finde ich den Schreibstil zu langatmig, es fehlte an Spannung und Tempo und auch der Kriegshintergrund bringt nur bedingt Abwechslung ins Geschehen.
Ich hatte gehofft, dass Rainers Tante Alisia die Handlung etwas aufmischt – sie wurde immer als extrovertiert angekündigt, fiel dann aber nicht wirklich aus dem Rahmen. Auch aus Alberts (Rainers Bruder) nicht standesgemäßer Beziehung hätte man deutlich mehr machen können.

Wer einen typischen, vorhersehbaren Liebesroman sucht, macht hier sicher nichts falsch, aber mein Fall war es leider überhaupt nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere