Cover-Bild Was Ostern geschah – ein Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren
Band 2 der Reihe "Biblische Geschichten für Kinder neu erzählt"
(3)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: bene!
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 03.02.2020
  • ISBN: 9783963401213
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Margot Käßmann

Was Ostern geschah – ein Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren

Stefanie Scharnberg (Illustrator)

Die biblische Ostergeschichte, modern und kindgerecht erzählt von Margot Käßmann. Zum (Vor-)Lesen für Kinder ab 5 Jahren. Wunderschön illustriert von Stefanie Scharnberg.

Was ist an Ostern eigentlich genau passiert? Was hat es mit der Auferstehung Jesu auf sich? Und wieso erinnern sich die Menschen bis heute daran?
Fällt es auch Ihnen nicht leicht, Ihren Kindern diese Fragen zu beantworten? Margot Käßmann erzählt die Ostergeschichte in der Sprache von Heute aus einer ungewohnten Perspektive: aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Die kleine Rebekka erlebt die dramatische Zeit, in der Jesus kurz vor seinem Tod nach Jerusalem kommt. Ihre Eltern gehören zu seinen Anhängern. Und so folgt sie ihrer Mutter am Ostermorgen ans Grab und wird Zeugin der Auferstehung Jesu.
Auf diese Weise von Margot Käßmann erzählt, werden auch die komplizierten Dinge der Ostergeschichte für die Kleinsten verständlich – und für uns Große gleich mit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2020

Für kleine Buchernarren ab 4 Jahren

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In WAS OSTERN GESCHAH von Margot Käßmann wird aus der Sicht des Mädchens Rebekka die Geschichte erzählt und mit liebevollen Bildern von Stefanie Scharnberg abgerundet.
👧 🙏

Freud und Leid, Zusammenhalt, ...

In WAS OSTERN GESCHAH von Margot Käßmann wird aus der Sicht des Mädchens Rebekka die Geschichte erzählt und mit liebevollen Bildern von Stefanie Scharnberg abgerundet.
👧 🙏

Freud und Leid, Zusammenhalt, Glaube und Auferstehung und die komplizierten Zusammenhänge werden kindgerecht und verständlich auf insgesamt 32 Seiten erklärt.

Ein paar wenige Fragen blieben noch offen, die der erwachsene Vorleser dann noch ergänzen sollte und so gibt es von uns für dieses zauberhafte Buch 4,5 von 5 Sternen.
⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Ein sehr berührendes Bilderbuch für kirchennahe Kinder

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Das Buch "Was Ostern geschah" ist eines der wenigen Kinderbibelbücher für Kinder, die den Tod Jesu nicht auslassen - das tun nämlich auch viele Kinderbibeln. Sie setzen bei den Frauen am Grab ein. Ich ...

Das Buch "Was Ostern geschah" ist eines der wenigen Kinderbibelbücher für Kinder, die den Tod Jesu nicht auslassen - das tun nämlich auch viele Kinderbibeln. Sie setzen bei den Frauen am Grab ein. Ich verstehe das Anliegen und finde die Geschichte immer wieder sehr grausam, doch gerade für Protestanten wird ja das Ostergeschehen aus dem Licht des Karfreitages gesehen und so macht es durchaus für diese Kinder Sinn, sich behutsam auch an Ostergeschichten heranzutasten, die die gesamte Passions - und Ostererzählung umfasst. Margot Käßmann tut dies aus Sicht eines kleinen Mädchens. Sie holt anfangs auch aus, was ich gut finde, da der Inhalt sonst erschlagen hätte, wären wir gleich mit dem letzten Abendmahl direkt eingestiegen. Auch, dass die Segnung der Kinder aufgenommen wurde, fand ich wirklich toll! Das letzte Abendmahl wird erzählt, dann wird vom nächsten Morgen berichtet. Es wird nun nacherzählt, was passiert ist. Dabei wird auf die Gefühle fokussiert. Rebekka, das Mädchen, hat Angst, ihre Eltern weinen, sind verzweifelt. Auch die Freude des Ostermorgens würde so erzählt, dass die Gefühle stark spürbar sind. Auch die Unsicherheit nach Jesu Tod und Auferstehung und die Emmauserzählung finden noch Eingang. Die Seite mit dem Weg zur Stadt empfand ich schon fast zu viel, sonst fand ich das Buch gut gelungen. Es greift viele Gefühle auf und den Unglauben um das Geschehene, versucht das geheimnisvolle irgendwie zu bewahren ohne mit christologischen Titeln und rein theologischer Binnensprache um sich zu hauen. Ich würde es vor allem dort einsetzen, wo Kinder schon stark religiös sozialisiert sind. Für diese Kinder ist es wirklich ein bereicherndes Buch. Schade nur, dass die Charaktere alle so extrem hellhäutig gezeichnet werden.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Freund und Leid liegen nah beieinander, für kleine Kinder manchmal zu nah

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Im Mittelpunkt des Buches steht die kleine Rebekka, deren Eltern zu Jesus Anhängern gehören. Sie lernt Jesus kennen, als er bei Ihrer Familie zum Essen eingeladen wird. Sie ist beim letzen Abendmahl dabei ...

Im Mittelpunkt des Buches steht die kleine Rebekka, deren Eltern zu Jesus Anhängern gehören. Sie lernt Jesus kennen, als er bei Ihrer Familie zum Essen eingeladen wird. Sie ist beim letzen Abendmahl dabei und sieht ihn am Kreuze hängen. Ihre Mutter erzählt Rebekka von der Auferstehung und so erfahren die jungen Leser ebenfalls durch die Augen eines Kindes wie es zu Zeiten Jesus Leben gewesen ist. Diese Idee fand ich ganz gelungen .

Meiner kleinen Tochter gefällt das Bilderbuch inzwischen ganz gut, allerdings muss ich persönlich immer wieder an den Tag zurück denken, an dem wir das Buch Abends das erste Mal lasen. Schon beim ersten Lesen viel mir auf , dass der Erzählstil zwar kindlich gehalten , allerdings mit vielen negativen Worten und Sätzen bestückt ist. Auf den wunderschön illustrierten Doppenseiten wird zunächst davon berichtet wie großzügig und barmherzig Jesus zu seinen Mitmenschen ist. Doch nach der Verhaftung Jesus schlägt auch die Stimmung im Buch um – verständlich und richtiger Weise, aber für meinen Geschmack doch etwas zu scharf. Auch meiner Tochter fiel diese Stimmung auf und das erste Mal in Ihrem jungen Leben schlief sie weinend nach dem lesen eines Buches ein.

Die Stimmung der Ostertage hat Margot Käßmann für meinen Geschmack etwas ZU realistisch eingefangen. Freud und Leid liegen natürlich bei der Ostergeschichte nah beieinander , dennoch hätte ich mir hier etwas mehr Weichzeichnung gerade in der Ausgestaltung des Textes gewünscht. Die angespannte Stimmung nach Jesus Kreuzigung, von der im Buch die Rede ist, schien sich 1 zu 1 auf meine Tochter zu übertragen. Ich würde daher der Leseempehlung des Verlages ab 5 Jahren auf jeden Fall folgen. Auch die Länge des Textes spricht dafür. Inzwischen wünscht sich meine Tochter aber aus eigenem Abtrieb immer und immer wieder das Buch vorgelesen zu bekommen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir persönlich die Illustrationen von Stefanie Scharnberg sehr gut gefallen haben und die Idee, dass die Ostergeschichte aus den Augen eines kleinen Mädchens erzählt wird, welches zu Zeiten von Jesus gelebt und alles hautnah miterlebt hat. Und auch die Worte auf der vorletzten Seite fand ich einfach nur wunderbar :

Wenn Sie an ihn dachte , merkte sie, dass er da war, ganz nah bei ihr. So glücklich war Rebekka noch nie gewesen. Sie konnte zwar nicht alles verstehen, aber sie glaubte daran, dass der Tod einfach nicht das letzte Wort hatte.

Diese haben mich etwas mit der Tatsache versöhnt, dass ich die textliche Ausgestaltung nicht wirklich gelungen fand. Da meiner Tochter das Buch aber sehr gut gefällt kann ich mich immerhin zu einer durchschnittlichen Empfehlung durchringen. Für ältere Kinder oder nicht ganz so sanfte Gemüter ist das Bilderbuch auf jeden Fall eine gute Möglichkeit den Kindern die Ostergeschichte näher zu bringen.

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