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inkl. MwSt
- Verlag: Trauner Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 211
- Ersterscheinung: 19.01.2015
- ISBN: 9783990334515
Aktuelle Entwicklungen im Gewaltschutz, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 55
Das Institut für Legal Gender Studies und das Gewaltschutzzentrum Oberösterreich veranstalteten am 13. Oktober 2014 die Fachtagung „Aktuelle Entwicklungen im Gewaltschutz“ an der Johannes Kepler Universität Linz.
Österreich steht nach der Ratifikation des Europaratsübereinkommens zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) vor neuen rechtspolitischen Herausforderungen. Die Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten zur Verwirklichung einer umfassenden Gewaltschutzstrategie unter Einbeziehung aller staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, die
Gewaltschutzaufgaben wahrnehmen. Österreich hat die Konvention als einer der ersten Mitgliedstaaten des Europarates ratifiziert und im September 2014 einen Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt verabschiedet, der als politische Roadmap zur Umsetzung der Schutz- und Gewährleistungspflichten der Istanbul-Konvention dient. Die Tagung sollte eine kritische Reflexion dieser Entwicklung mit Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen ermöglichen.
Österreich steht nach der Ratifikation des Europaratsübereinkommens zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) vor neuen rechtspolitischen Herausforderungen. Die Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten zur Verwirklichung einer umfassenden Gewaltschutzstrategie unter Einbeziehung aller staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen, die
Gewaltschutzaufgaben wahrnehmen. Österreich hat die Konvention als einer der ersten Mitgliedstaaten des Europarates ratifiziert und im September 2014 einen Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt verabschiedet, der als politische Roadmap zur Umsetzung der Schutz- und Gewährleistungspflichten der Istanbul-Konvention dient. Die Tagung sollte eine kritische Reflexion dieser Entwicklung mit Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen ermöglichen.
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