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- Verlag: Edition Nautilus GmbH
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 03.03.2016
- ISBN: 9783894018276
Nach allem, was ich beinahe für dich getan hätte
Zwei sitzen auf einer Bank, beobachtet von einem Dritten. Das ist der Kern, aus dem Marie Malcovati in ihrem Debütroman ganze Lebensgeschichten erwachsen lässt.
Simon, drittgeborener Sohn einer Schweizer Zahnpastafabrikantendynastie, dem alles in die Wiege gelegt scheint, findet nicht so recht seinen Platz in dieser Welt. Von seinem letzten Arbeitsplatz gefeuert, strandet er im römischen Legionärskostüm am Basler Bahnhof. Er setzt sich zufällig auf eine Bank neben Lucy.
Die betont kühle, erfolgreiche Dolmetscherin verschreckt ihre Umgebung durch ihren völligen Mangel an Zukunftsbereitschaft, als wüsste sie, dass nichts von Dauer sein kann. Warum aber bleibt die elegante, gut gekleidete Frau stundenlang neben dem verschwitzten, verkaterten Simon sitzen? Die beiden ziehen die misstrauische Aufmerksamkeit Marottis auf sich.
Der wegen einer Verletzung krankgeschriebene Polizist hat darum gebeten, wenigstens an den Monitoren der Überwachungskameras Dienst tun zu dürfen. Schließlich gab es eine Terrorwarnung am Bahnhof, und zu Hause fällt ihm die Decke auf den Kopf. Mehr und mehr glaubt er, die beiden auf der Bank nicht nur zu beobachten, sondern fernsteuern zu können …
Unter dem gewaltigen Alpengemälde in der Schalterhalle entfaltet sich ein Wechselspiel voller unerwarteter Wendungen, mit verspielter Lakonie erzählt.
Simon, drittgeborener Sohn einer Schweizer Zahnpastafabrikantendynastie, dem alles in die Wiege gelegt scheint, findet nicht so recht seinen Platz in dieser Welt. Von seinem letzten Arbeitsplatz gefeuert, strandet er im römischen Legionärskostüm am Basler Bahnhof. Er setzt sich zufällig auf eine Bank neben Lucy.
Die betont kühle, erfolgreiche Dolmetscherin verschreckt ihre Umgebung durch ihren völligen Mangel an Zukunftsbereitschaft, als wüsste sie, dass nichts von Dauer sein kann. Warum aber bleibt die elegante, gut gekleidete Frau stundenlang neben dem verschwitzten, verkaterten Simon sitzen? Die beiden ziehen die misstrauische Aufmerksamkeit Marottis auf sich.
Der wegen einer Verletzung krankgeschriebene Polizist hat darum gebeten, wenigstens an den Monitoren der Überwachungskameras Dienst tun zu dürfen. Schließlich gab es eine Terrorwarnung am Bahnhof, und zu Hause fällt ihm die Decke auf den Kopf. Mehr und mehr glaubt er, die beiden auf der Bank nicht nur zu beobachten, sondern fernsteuern zu können …
Unter dem gewaltigen Alpengemälde in der Schalterhalle entfaltet sich ein Wechselspiel voller unerwarteter Wendungen, mit verspielter Lakonie erzählt.
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