Ein Himmel voller Sterne
Merlins bester Freund Laurent stirbt. Als Künstler und Illustrator hat er eine ganz eigene Art mit der Trauer umzugehen.
Wäre da nicht Laurents "Testament", wäre er auch völlig frei in der Auslebung und ...
Merlins bester Freund Laurent stirbt. Als Künstler und Illustrator hat er eine ganz eigene Art mit der Trauer umzugehen.
Wäre da nicht Laurents "Testament", wäre er auch völlig frei in der Auslebung und Verarbeitung. Aber sein Freund ist
noch immer für eine Überraschung gut und so quält Merlin sich tagelang auf der Suche nach der perfekten Erfüllung des
auferlegten Traums, als er erkennt, dass er die Sache völlig falsch angeganen ist.
Das Buch ist nicht allzu traurig, allerdings auch nicht sehr heilend. Was ich damit meine? Ich hatte erwartet, dass
Merlin einen schönen Weg aufzeigt mit der Trauer umzugehen, ohne das man Tränen in den Augen hat und mit ihm verzweifelt.
Allerdings ist, bedingt durch seine künsterlische Ader, so vieles eine Illustration geworden, dass ich mich nicht mit
allem identifizieren konnte. Aber die Geschichte zeigt einem, dass es kein "richtiges" oder "falsches" Alter gibt
und solange man lebt (dabei ist auch wieder künsterlische Freiheit enthalten) alles möglich ist.