Komplett runde Sache!!!!
Harleen landet in Gotham City. Eigentlich sollte sie bei ihrer Großmutter einziehen, jedoch ist diese bereits verstorben und an ihrer Stelle wohnt jetzt eine Dragqueen namens Mama in ihrer Wohnung. Mama ...
Harleen landet in Gotham City. Eigentlich sollte sie bei ihrer Großmutter einziehen, jedoch ist diese bereits verstorben und an ihrer Stelle wohnt jetzt eine Dragqueen namens Mama in ihrer Wohnung. Mama ist eine der gutmütigsten Menschen, die wir in Gotham City erleben werden. Da ist es vorprogrammiert, dass sie Harleen bei sich aufnimmt und unter ihre Fittiche nimmt. Und das tut dieser wirklich gut. Sie geht zur Schule und lernt – Überraschung – ein junges Mädchen namens Ivy kennen, die ganz speziell ist und zu der Harleen sofort einen Draht hat. Der Beginn einer langen Freundschaft?
Doch die Geschichte wäre langweilig, würden nicht erste Probleme auftauchen, denn Mama und noch viele andere Bewohner des Hauses sollen ausziehen und deren Wohnungen sollen teuren Eigentumswohnungen weichen. Auch Ivys Eltern sind mit ihrem Laden diesem Problem gegenübergestellt. Für Harleen beginnt jetzt ein Kampf gegen die großen Reichen. Von der Geschichte her eigentlich nichts neues, jedoch ist es für Harleen ein toller Einstieg im Kampf gegen das Böse. Auch das Auftauchen eines geheimnisvollen Jungens, der sich selbst „Joker“ nennt – welche Ironie – bringt zusätzliche Action, denn auch er scheint auf Harleys Seite zu stehen und ihr einen Weg aufzeigen zu wollen um ihre Freunde und deren Zuhause zu retten. Doch kann man diesem Fremden trauen? Ich hatte so meine Bedenken. Obwohl er mir anfangs sympathisch und gut vorkam, war doch immer in meinem Hinterkopf, dass vielleicht der Titel „Joker“ ein erster Hinweis sein sollte, dass man ihm nicht trauen kann. Aber natürlich war auch immer die Möglichkeit da, dass ich mich täuschen könnte. Wie es im Endeffekt ausging, möchte ich euch nicht verraten!
Auf jeden Fall hat mir „Harley Quinn: Breaking Glass“ unheimlich gut gefallen! Die Geschichte wurde nie langweilig und Harleen als junges Mädchen in Kombination mit der leidenschaftlichen Ivy einfach toll! Die typische „Panini Ink“ Farbgestaltung darf natürlich auch nicht fehlen und gibt dem Ganzen einen zusätzlichen Effekt. Man möchte wirklich am Liebsten sofort weiterlesen und Harleys weiteren Werdegang mitverfolgen. Einfach eine viel zu kurze, tolle Geschichte, die junge Leser auf jeden Fall begeistern wird. Davon bin ich überzeugt! Empfehlung auf ganzer Linie! Es ist sowohl Action als auch Witz und Gefühl reingepackt und macht alles zu einer komplett runden Sache!!!