Cover-Bild Denken, um zu leben
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783737410878
Marit Rullmann, Werner Schlegel

Denken, um zu leben

Philosophinnen
Wird man nach Philosophen gefragt, fallen einem auf Anhieb zahlreiche Namen ein: Sokrates, Platon, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Sartre … und unzählige mehr. Wird man nach Philosophinnen gefragt, erschöpfen sich die Antworten meist – wenn überhaupt – in Hannah Arendt und Simone de Beauvoir. Dabei hat es in jedem Zeitalter auch philosophierende Frauen gegeben, die Vordenkerinnen waren und Veränderungen bewirkten. Die revolutionäre Gleichheitsdenkerin Olympe de Gouge zum Beispiel, Dorothea Schlözer, die erste Doktorin der Philosophie in Deutschland, Mary W. Calkins, die sich mit der Philosophie des Selbst auseinandersetzte, Christina von Schweden, die Sinneseindrücke als Grundlage der Erkenntnis beschrieb, oder Martha Nussbaum, die sich mit der Gerechtigkeits- und Inklusionsfrage beschäftigt. Die philosophischen Fragestellungen wichtiger Denkerinnen sind zumeist lebensnah und ermöglichen neue Perspektiven und Denkanstöße: In griffige Einzelporträts werden einflussreiche Denkerinnen skizziert und ihre Verdienste so dem Vergessen entrissen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2018

Lebendig und griffig dargestellt, gibt das Buch auch Laien, die sich bisher nicht viel mit Philosophie beschäftigt haben, verständliche und erhellende Einblicke in das Denken dieser Frauen.

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Marit Rullmann, Werner Schlegel, Denken um zu leben. Philosophinnen, Marix Verlag 2018, ISBN 978-3-7374-1087-8

Ist von Philosophie die Rede, dann tauche meist nur Namen von Männern auf. Aristoteles, Sokrates, ...

Marit Rullmann, Werner Schlegel, Denken um zu leben. Philosophinnen, Marix Verlag 2018, ISBN 978-3-7374-1087-8

Ist von Philosophie die Rede, dann tauche meist nur Namen von Männern auf. Aristoteles, Sokrates, Platon, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Sartre, Habermas und viele andere. Bei der Frage nach weiblichen Philosophen können die Kenner vielleicht Hannah Arendt nennen oder Simone de Beauvoir, die Vordenkerin des Feminismus.

Marit Rullmann und Werner Schlegel zeigen in diesem Buch. Dass es in jedem beliebigen Zeitalter Frauen gegeben hat, die Philosophie betrieben. Sie waren, obwohl heute wenigen bekannt, Vordenkerinnen ihrer jeweiligen Epochen und bewirkten nicht unerhebliche Veränderungen.
Die revolutionäre Gleichheitsdenkerin Olympe de Gouge etwa, oder Dorothea Schlözer, die erste Doktorin der Philosophie in Deutschland, Mary W. Calkins, die sich mit der Philosophie des Selbst auseinandersetzte, Christina von Schweden, die Sinneseindrücke als Grundlage der Erkenntnis beschrieb, oder in der Neuzeit Martha Nussbaum, die sich mit der Gerechtigkeits- und Inklusionsfrage beschäftigt.

Lebendig und griffig dargestellt, gibt das Buch auch Laien, die sich bisher nicht viel mit Philosophie beschäftigt haben, verständliche und erhellende Einblicke in das Denken dieser Frauen.

Immer wieder zeigen sie auf, wie viel schwerer es für Frauen damals in einer von Männern dominierten Gesellschaft war, sich Gehör zu verschaffen und betonen, wie auch heute noch die männliche Philosophie unser Denken und Handeln bestimmt.

Die am Ende jedes Porträts aufgeführten Werke laden ein zur weiteren Beschäftigung mit verschiedenen Ansätzen einer weiblichen Philosophie.