Cover-Bild Im Kurhotel
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fotohofedition
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 10.10.2012
  • ISBN: 9783902675682
Marko Zink

Im Kurhotel

Der Fotozyklus „im Kurhotel“ von Marko Zink besteht aus 40 analogen Fotografien, die zwischen 2010/11 im legendären Kurhotel in Schruns entstanden sind. Diese Serie wird erstmalig gemeinsam zum Monat der Fotografie 2012 an fünf Plätzen (Montafoner Museen in Schruns, Projektion an die Außenfassade des Kurhotels in Schruns, Galerie Lisi Hämmerle in Bregenz, Galerie Michaela Stock in Wien und Künstlerhaus Wien) in Österreich gezeigt. Die Serie ist in vier Blöcken – zu diesen jeweils eine Kurzgeschichte von Marko Zink verfasst wurde – eingeteilt und wird auch so präsentiert.

Dieser Ort mit seinen unausgesprochen Erzählungen war prädestiniert für Marko Zink: Er schuf hieraus eine Serie voller irritierender Momente, das Paradox einer verfallenden Heilanstalt – der 'Arzt' wird zum Patienten. Es entstanden Suchbilder, die durch seine spezielle Fotografietechnik, die Vergänglichkeit unabhängig vom Motiv in sich tragen. Hier lugt ein Arm hervor, dort steht jemand hinter dem Vorhang. Die Vergangenheit glamouröser Zeiten blitzt kurz hervor, ehe sie sich in der Tristesse der Verwahrlosung, der Anhäufung skurril anmutendem Mobiliar auflöst. Ein privater Schicksalsschlag Zinks (…) mag dazu beigetragen haben, daß diese Serie von unglaublich intensiver Melancholie getragen wird. Vitalität und Tod lagen im künstlerischen Konzept nah beeinander – die Realität untermauerte es mit unbarmherziger Wucht. Bettina SchulzThe photograph cycle entitled Im Kurhotel by Marko Zink comprises 40 analogue photographs taken between 2010/11 at the legendary Kurhotel in Schruns. This series is being shown for the first time at five locations in Austria (the Montafoner Museen in Schruns, a projection on the façade of the Kurhotel itself in Schruns, the Galerie Lisi Hämmerle in Bregenz, the Galerie Michaela Stock in Vienna, and the Künstlerhaus Wien), to coincide with the 2012 Month of Photography. The series is divided into four blocks – each with its own short story written by Marko Zink – and also presented as such. This location with its untold stories was ideally suited for Marko Zink. He used it to create a series filled with irritating moments, the paradox of a decaying sanatorium where the “doctor” has become the patient. The result is a compilation of hidden images that encapsulate transience independently of the motif as a result of his special photographic technique. Here we see an arm poking out; over there, someone behind a curtain. The past of a glamorous bygone era briefly flashes before our eyes before dissolving in the sadness of dilapidation and the accumulation of bizarrely whimsical furniture. A fateful moment in Zink’s own life (…) may well have contributed to the intense melancholy that permeates this series. Vitality and death were very close to each other in the artistic concept – with reality unpinning the setting with ruthless force. Bettina Schulz

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