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inkl. MwSt
- Verlag: Trauner Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 386
- Ersterscheinung: 03.05.2018
- ISBN: 9783990622872
Kapitalstruktur, Dividendenpolitik und Corporate Governance börsenotierter Familienunternehmen – Evidenz für Mitteleuropa
Familienunternehmen stellen einen wesentlichen Faktor am Kapitalmarkt dar. Markus Dick analysiert mit der Kapitalstruktur, der Dividendenpolitik und der Corporate Governance drei zentrale finanzwirtschaftliche Fragestellungen börsenotierter Familienunternehmen. Er geht der Frage nach, inwieweit sich Familienunternehmen in ihrer Verschuldung und Dividendenausschüttung von anderen Unternehmen unterscheiden. Zudem beleuchtet er ihre Governancesysteme in den Bereichen Managemententlohnung, Aufsichtsrat bzw. Board sowie Aktionärsrechte.
Der Autor diskutiert, wie die Ziele der Eigentümerfamilie, insbesondere ihr Wunsch, die uneingeschränkte Kontrolle über „ihr“ Unternehmen zu bewahren, sowie spezifische Agentenkonflikte die finanziellen Entscheidungen von Familienunternehmen beeinflussen können.
Dabei liefert er empirische Evidenz für Mitteleuropa (Deutschland, Schweiz, Polen und Österreich), dass Familienunternehmen eine geringere Corporate-Governance-Performance als andere Unternehmen aufweisen. Für ihre Verschuldung und Dividendenausschüttung ist das empirische Bild hingegen geographisch uneinheitlich, wofür die unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen in den untersuchten Ländern verantwortlich sein dürften.
Der Autor diskutiert, wie die Ziele der Eigentümerfamilie, insbesondere ihr Wunsch, die uneingeschränkte Kontrolle über „ihr“ Unternehmen zu bewahren, sowie spezifische Agentenkonflikte die finanziellen Entscheidungen von Familienunternehmen beeinflussen können.
Dabei liefert er empirische Evidenz für Mitteleuropa (Deutschland, Schweiz, Polen und Österreich), dass Familienunternehmen eine geringere Corporate-Governance-Performance als andere Unternehmen aufweisen. Für ihre Verschuldung und Dividendenausschüttung ist das empirische Bild hingegen geographisch uneinheitlich, wofür die unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen in den untersuchten Ländern verantwortlich sein dürften.
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