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inkl. MwSt
- Verlag: Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluß Logistik (fml) TU München
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 68
- Ersterscheinung: 03.2022
- ISBN: 9783948514006
Kompetenzmanagement für die Digitalisierung und Automatisierung in der Automobillogistik
Aktueller Umsetzungsstand und Handlungsbedarf
Der Einsatz von neuen Technologien und die Digitalisierung prägen die industrielle Produktion.
Bei der Vernetzung von Objekten, Menschen und Maschinen wird dabei von der vierten
industriellen Revolution, der Industrie 4.0, gesprochen. Technologien wie Robotik, Augmented
Reality, Big Data, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge tragen dazu bei, den Umbruch
zur Industrie 4.0 voranzutreiben. Diese technologischen Entwicklungen ziehen Auswirkungen
auf Arbeitsinhalte, -aufgaben und -prozesse mit sich. Speziell im Bereich der Automobillogistik
werden im Zuge von Industrie 4.0 weitreichende Veränderungen erwartet. Der Mensch und
seine Kompetenzen sind für die erfolgreiche Implementierung der neuen Technologien im Unternehmen
von großer Relevanz. Allerdings ist zu erwarten, dass die körperlich belastenden
Routineaufgaben abnehmen werden, während die Aufgaben des Menschen sich hin zu neuen
Tätigkeitsfeldern im Bereich der Planung und Kontrolle verschieben. Dabei ist unklar, wie die
Digitalisierung und Automatisierung die erforderlichen Kompetenzen in der Logistik verändern
werden. Getrieben durch den Wettbewerbsdruck und den demographischen Wandel besteht
für die Unternehmen Handlungsbedarf, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und
Qualifikationsbedarfe frühzeitig zu ermitteln.
Die Literatur befasst sich bereits mit möglichen Veränderungen und prognostiziert künftig notwendige
Kompetenzen. In diesem Zusammenhang stellt sich weiterführend die Frage, inwiefern
der Wandel Unternehmen veranlasst, sich mit Qualifizierungsstrategien und -maßnahmen
zu beschäftigen:
Welche Einflüsse haben neue Technologien auf die Logistik und welcher Wandel ergibt sich
bezüglich der notwendigen Kompetenzen?
Aus diesem Grund erfolgt in dieser Studie eine Untersuchung von Kompetenzmanagement in
den Unternehmen. Zudem soll überprüft werden, wie stark die Veränderungen eingeschätzt
werden und ob eine systematische Ermittlung von Kompetenzen für die Digitalisierung und
Automatisierung in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie notwendig ist. Dafür beleuchtet
der erste Teil der Studie den Einsatz von Kompetenzmanagement im betrieblichen Kontext.
Der zweite Teil konzentriert sich auf die maßgeblichen Technologien der Digitalisierung und
Automatisierung und untersucht deren Verwendung sowie Auswirkungen auf die Kompetenzanforderungen.
Der dritte Teil befasst sich mit der Digitalisierung und Automatisierung bei den
Unternehmen und einem entsprechenden Kompetenzmanagement. Abschließend werden
die Ergebnisse aus der Studie zusammengefasst und zukünftiger Forschungs- und Untersuchungsbedarf
abgeleitet.
Bei der Vernetzung von Objekten, Menschen und Maschinen wird dabei von der vierten
industriellen Revolution, der Industrie 4.0, gesprochen. Technologien wie Robotik, Augmented
Reality, Big Data, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge tragen dazu bei, den Umbruch
zur Industrie 4.0 voranzutreiben. Diese technologischen Entwicklungen ziehen Auswirkungen
auf Arbeitsinhalte, -aufgaben und -prozesse mit sich. Speziell im Bereich der Automobillogistik
werden im Zuge von Industrie 4.0 weitreichende Veränderungen erwartet. Der Mensch und
seine Kompetenzen sind für die erfolgreiche Implementierung der neuen Technologien im Unternehmen
von großer Relevanz. Allerdings ist zu erwarten, dass die körperlich belastenden
Routineaufgaben abnehmen werden, während die Aufgaben des Menschen sich hin zu neuen
Tätigkeitsfeldern im Bereich der Planung und Kontrolle verschieben. Dabei ist unklar, wie die
Digitalisierung und Automatisierung die erforderlichen Kompetenzen in der Logistik verändern
werden. Getrieben durch den Wettbewerbsdruck und den demographischen Wandel besteht
für die Unternehmen Handlungsbedarf, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und
Qualifikationsbedarfe frühzeitig zu ermitteln.
Die Literatur befasst sich bereits mit möglichen Veränderungen und prognostiziert künftig notwendige
Kompetenzen. In diesem Zusammenhang stellt sich weiterführend die Frage, inwiefern
der Wandel Unternehmen veranlasst, sich mit Qualifizierungsstrategien und -maßnahmen
zu beschäftigen:
Welche Einflüsse haben neue Technologien auf die Logistik und welcher Wandel ergibt sich
bezüglich der notwendigen Kompetenzen?
Aus diesem Grund erfolgt in dieser Studie eine Untersuchung von Kompetenzmanagement in
den Unternehmen. Zudem soll überprüft werden, wie stark die Veränderungen eingeschätzt
werden und ob eine systematische Ermittlung von Kompetenzen für die Digitalisierung und
Automatisierung in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie notwendig ist. Dafür beleuchtet
der erste Teil der Studie den Einsatz von Kompetenzmanagement im betrieblichen Kontext.
Der zweite Teil konzentriert sich auf die maßgeblichen Technologien der Digitalisierung und
Automatisierung und untersucht deren Verwendung sowie Auswirkungen auf die Kompetenzanforderungen.
Der dritte Teil befasst sich mit der Digitalisierung und Automatisierung bei den
Unternehmen und einem entsprechenden Kompetenzmanagement. Abschließend werden
die Ergebnisse aus der Studie zusammengefasst und zukünftiger Forschungs- und Untersuchungsbedarf
abgeleitet.
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