Cover-Bild Regensdorf, Watt und Adlikon
28,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Chronos
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 204
  • Ersterscheinung: 12.2009
  • ISBN: 9783034007726
Markus Stromer, Lucas Wüthrich

Regensdorf, Watt und Adlikon

Eine Dorfgeschichte
Günstige Voraussetzungen lockten bereits urgeschichtliche Siedler ins Furttal. In der Römerzeit durchquerte eine wichtige Verbindungsstrasse das Tal, das nun von grossen Gutshöfen bewirtschaftet wurde. Regensdorf, Watt und Adlikon werden im Mittelalter ein erstes Mal namentlich genannt. Sie führten ein sehr selbständiges Dasein als kleine Bauernsiedlungen, zusammengehalten von der gemeinsamen Kirche als Bindeglied und der Herrschaft der Freiherren von Regensberg mit der Altburg als Stammsitz. Markant wandelte sich das Landschaftsbild ab dem späten 19. Jahrhundert mit der Trockenlegung des Talbodens, die zu einem eigentlichen Jahrhundertprojekt wurde. Die ganz grossen Entwicklungsschübe brachte aber erst das 20. Jahrhundert, zunächst mit der Verlegung der kantonalen Strafanstalt nach Regensdorf, dann mit der Ansiedlung bedeutender Industriebetriebe und durch den Bau Tausender neuer Wohnungen. Die grosse Spannung zwischen ländlicher Herkunft und stadtnahem Wohn- und Arbeitsort prägte schliesslich das Erscheinungsbild der heutigen Gemeinde.

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