Cover-Bild manchmal geschüttelt, immer berührt
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11,70
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 94
  • Ersterscheinung: 14.04.2021
  • ISBN: 9783991257561
Martha Strubinger

manchmal geschüttelt, immer berührt

Angehörige erzählen aus ihrem Parkinson Alltag
Die Diagnose Morbus Parkinson bedeutet auch für Angehörige eine Lebensumstellung mit vielen Veränderungen im Alltag. Es gilt eine Balance zwischen Pflegen, Helfen und den eigenen Freiräumen zu schaffen. Das ist nicht immer einfach. Da die Angehörigen-Arbeit nicht oft thematisiert wird, stehen hier diesmal Betroffene im Mittelpunkt und erzählen aus ihrem Parkinson Alltag.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2021

Parkinson hat viele Gesichter

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Das Leben mit Parkinson stellt nicht nur den Betroffenen vor neue Herausforderungen, sondern auch deren Angehörige.

Morbus Parkinson ist eine Erkrankung, bei der in bestimmten Bereichen des Gehirns Stoffe ...

Das Leben mit Parkinson stellt nicht nur den Betroffenen vor neue Herausforderungen, sondern auch deren Angehörige.

Morbus Parkinson ist eine Erkrankung, bei der in bestimmten Bereichen des Gehirns Stoffe nicht mehr gebildet werden, die für die Steuerung der Bewegung zuständig sind.

Die Krankheit entwickelt sich schleichend und viele Symptome werden zunächst auf den normalen Alterungsprozess geschoben. Es gibt aber auch jüngere Patieneten, bei denen die Krankheit Morbus Parkinson festgestellt wird.Bei diesen Patienten wird oft die gesamte Lebensplanung infrage gestellt, da sich diese Menschen in einer ganz anderen sozialen und wirtschaftlichen Situation befinden.

In dem Buch " manchmal geschüttelt immer berührt " stehen Betroffene im Mittelpunkt und erzählen aus ihrem Parkinson-Alltag. Oft sind diese betroffenen Personen machtlos, weil sie nicht helfen können oder der Betroffene jede Hilfe ablehnt. Kein Tag ist wie der Andere, denn Parkinson hat viele Gesichter. Jedoch kämpfen die Betroffenen um ihren Partner, sind sehr liebevoll und versuchen das Leben weiterhin zu genießen, sich kleine Freiräume zuschaffen um Kraft zu tanken und die hoffnung nicht aufzugeben.

Auch wenn Parkinson nicht heilbar ist, gibt es moderne Therapiemöglichkeiten um die typischen Symptone und Beschwerden gut zu kontrollieren. Verschiedene Behandlungsmaßnahmen können die Lebensqualität verbessern und die Eigenständigkeit der Betroffenen lange erhalten.

Ein Buch, welches einen nachdenklich zurück lässt und einen dazu veranlasst das Leben anders wahrzunehmen.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Manchmal geschüttelt immer berührt

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Ein Buch voller Emotionen und doch voller Liebe und Verständnis. Da die Leute immer älter werden, tritt auch die Krankheit Morbus Parkinson öfter auf. Bei manchen in jungen Jahren, andere allerdings haben ...

Ein Buch voller Emotionen und doch voller Liebe und Verständnis. Da die Leute immer älter werden, tritt auch die Krankheit Morbus Parkinson öfter auf. Bei manchen in jungen Jahren, andere allerdings haben schon ein schönes Alter erreicht. Leidtragende sind die Angehörigen dieser Personen, besonders der Ehepartner. Das Wesen des geliebten Menschen verändert sich langam, dass man es erst gar nicht bemerkt. Aber dann treten die Störungen schon massiv auf. Der eine kann gut damit umgehen, der andere verkriecht sich in seinen vier Wänden und läßt niemanden an sich heran, obgleich es Therapeuten und Eingriffe gibt, die das Leiden verlangsamen und lindern können. Zehn betroffene Menschen erzählen von ihrem Leben mit dem an Parkinson erkrankten Partnern, Und ich muß doch staunen, wie stark hier die Frauen sind, die das Leben mit den Erkrankten teilen und aufnehmen. Die Autorin selbst hat einen Ehemann, der an dieser Krankheit leidet. Ich selbst hatte einen Arbeitskollegen, der an Parkinson erkrankt ist. Zuerst wurde bei uns im Amt sein Zittern als Nervosität abgetan. Inzwischen ist er in Rente und hat seine Krankheit gut im Griff. Das Buch ist sehr gut geschrieben, die einzelnen Kapitel sind für sich abgegrenzt und am Ende ist jeweils ein Foto oder eine Zeichnung. Mich hat dieses Buch sehr nachdenklich zurückgelassen, denn man lebt so in den Taq hinein, ärgert sich über Nichtigkeiten und denken nicht daran, dass Morgen schon alles anders sein kann. Auch die Schriftgröße des Buches habe ich als sehr angenehm empfunden und das Cover mit den beiden älteren Händen , die sich aneinander festhalten, ist sehr schön.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Sehr emotional

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Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Manchmal geschüttelt immer berührt " testlesen . ( Angehörige erzählen aus ihrem Parkinson Alltag )
Autor : Martha Strubinger

Handlung des Buches :
Die Diagnose ...

Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Manchmal geschüttelt immer berührt " testlesen . ( Angehörige erzählen aus ihrem Parkinson Alltag )
Autor : Martha Strubinger

Handlung des Buches :
Die Diagnose Morbus Parkinson bedeutet auch für Angehörige eine Lebensumstellung mit vielen Veränderungen im Alltag. Es gilt eine Balance zwischen Pflegen, Helfen und den eigenen Freiräumen zu schaffen. Das ist nicht immer einfach. Da die Angehörigen-Arbeit nicht oft thematisiert wird, stehen hier diesmal Betroffene im Mittelpunkt und erzählen aus ihrem Parkinson Alltag.

Mein Fazit :
Wer so wie ich in der Altenpflege arbeitet, weiß wie traumatisch die Diagnose " Parkinson " vorallem für Patienten und Angehörige ist. Wissenschaftlich erwiesen ist es, daß Jahre vorher die ersten Symptome auftreten die die Erkrankung anzeigen. Störung des Geruchssinns , Stimmungsschwankungen, ganz typisch das Muskelzittern , verlangsamte Bewegungen beim Laufen.........Leider ist keine Heilung möglich,.nur das Aufhalten durch Medikamente.......

" Parkinson ist eine Diagnose , kein Todesurteil " . Aber was von vielen vergessen wird, daß die Angehörigen oftmals hilflos sind, im Stillen weinen weil sie sich allein gelassen fühlen und die Pflege der Patienten auch an ihrer Seele nicht spurlos vorbei geht. Für beide Patient und Angehöriger ist es gleich schwierig mit der Erkrankung umzugehen. Im Vordergrund steht der Betroffene Mensch, aber die Frau, Freundin, Kinder......" opfern " sich für die Pflege des Patienten auf. Wer denkt aber an ihre Bedürfnisse, Kummer oder Sorgen? Eine Gradwanderung die die Seele krank werden lassen kann.

Auf 94 Seiten gibt die Autorin 10 Angehörigen eine Stimme, um uns Einblicke in ihr Leben zu geben. Wie sich ihre Beziehungen , ihr Leben und ihre Umwelt durch die Krankheit verändert haben. Die Geschichten alle aus dem wahren Leben gegriffen , gehen sehr zu Herzen. Man spürt förmlich die Machtlosigkeit nicht helfen zu können oder der Patient lehnt die Hilfe ab , zum Teil Traurigkeit über verlorenes , die Angstzustände was noch kommt und Hilflosigkeit .......

Was mich am meisten berührt hat beim lesen der Geschichten , wie liebevoll die Frauen trotzallem zu ihren Partnern stehen und um ihre Liebe kämpfen. Es hat mich tief beeindruckt und mein kleines Herz berührt. Das Leben der Patienten und Angehörigen wird von heut auf morgen durchgeschüttelt, nichts ist mehr wie es war und trotz aller Widrigkeiten geht es weiter. Irgendwie !! Auch wenn es anders verlaufen wird wie geplant.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und modern . Die Geschichten sind beeindruckend, mit viel Herzblut und sehr viel Feingefühl nieder geschrieben worden. Ich denke die Menschen die in diesem Buch ihr Leben offen legen, müssen sehr viel Vertrauen zur Autorin gehabt haben. Denn immerhin teilen sie ihre intimsten Gedanken und Gefühle in diesen Geschichten und schaffen es , uns Leser damit über den Sinn des Lebens nachzudenken zu lassen . Was ist wichtig im Leben? Geld, Macht...? Oder doch Vertrauen, Gesundheit und Liebe ?

Die Autorin hat ein wunderbares Buch geschaffen und es wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ein tolles Buch für pflegende Angehörige und vorallem auch für Pflegekräfte in der Altenpflege .

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Mutmachend für Angehörige, sprachlich ausbaufähig

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Wir haben meine Oma, die an Morbus Parkinson erkrankt war, über 20 Jahre damit begleitet, durch alle Höhen und Tiefen, die diese Erkrankung mit sich bringt.

Dass Parkinson weit mehr als das Zittern der ...

Wir haben meine Oma, die an Morbus Parkinson erkrankt war, über 20 Jahre damit begleitet, durch alle Höhen und Tiefen, die diese Erkrankung mit sich bringt.

Dass Parkinson weit mehr als das Zittern der Hände bedeutet, wissen oft nur die Angehörigen eines Parkinson-Patienten. Und genau diesen hat Martha Strubinger in ihrem Buch „Manchmal geschüttelt immer berührt“ eine Stimme gegeben.

Die Berichte zeigen unterschiedlichste Facetten der Erkrankung, deren Umgang damit und die Gedankengänge Betroffener und Angehöriger. Die Stimmung ist mal tieftraurig und aussichtslos, mal hoffnungsfroh und mutmachend.

Sprachlich bewegt sich das Buch leider auf keinem hohen Niveau. Die Texte sind nicht editiert, wohl um möglichst authentisch zu bleiben. Für mich hat das die Lesefreude allerdings etwas getrübt. Ich hätte mir außerdem auch längere und tiefergehende Einblicke gewünscht.

Für Menschen, die sich mit der Diagnose Parkinson im näheren Umfeld auseinandersetzen müssen, kann das Buch eine Stütze sein, die zeigt, dass auch andere mit ähnlichen Sorgen und Problemen zu kämpfen haben, aber auch Hoffnung und Mut schöpfen konnten.

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