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inkl. MwSt
- Verlag: BoD – Books on Demand
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 100
- Ersterscheinung: 16.04.2014
- ISBN: 9783735721327
Naturgedichte
Viel können wir aus der Natur lernen. Wir sind Teil der Natur. Wir leben in ihr. Wir sind die Natur. Vieles vermischt sich.
Es gibt Übergänge, Überlagerungen, fließende Grenzen
zwischen Tieren, Pflanzen und uns. Sinnbilder kommen aus dem einen Teil, fließen in den anderen ein und färben Dinge neu. Stellvertreter entstehen, teilen sich auf, verteilen sich auf beide Bereiche und am Ende stehen wir wieder am Scheideweg.
Wir sind diejenigen, die nicht in der Lage sind, einvernehmlich und nachhaltig miteinander zu leben. Unsere Unfähigkeit spiegelt sich in der Natur wider.
Sie richtet den Finger auf uns. Sie regt an, einmal über Dinge nachzudenken. Und sie beleuchtet unsere Gesellschaft mit ihren Regeln, sozialen Strukturen und Ausbrüchen.
Wir müssen kritischer argumentieren, hinterfragen und Position beziehen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema kann
Situationen ändern, wenn wir den Mut haben.
Heute leben wir in einer Gesellschaft der Abnicker. Wir
schlucken und saugen auf. Wir sind Säuglinge, die Dienst-
leistungen sogenannter Experten aufsaugen. Wir sind nicht mehr in der Lage selber zu bestimmen, zu sagen, was wir wollen. Wir meinen das zu wollen, was uns vorgesetzt wird. Für Meinungsmacher jeglicher Couleur sind wir Stimmvieh um ihre Interessen durchzusetzen gegenüber denen, die noch mehr Einfluss haben. Wo ist unser Selbstbewusstsein? Wo stehen wir heute? Warum haben wir unsere Stimme verloren?
Es gibt Übergänge, Überlagerungen, fließende Grenzen
zwischen Tieren, Pflanzen und uns. Sinnbilder kommen aus dem einen Teil, fließen in den anderen ein und färben Dinge neu. Stellvertreter entstehen, teilen sich auf, verteilen sich auf beide Bereiche und am Ende stehen wir wieder am Scheideweg.
Wir sind diejenigen, die nicht in der Lage sind, einvernehmlich und nachhaltig miteinander zu leben. Unsere Unfähigkeit spiegelt sich in der Natur wider.
Sie richtet den Finger auf uns. Sie regt an, einmal über Dinge nachzudenken. Und sie beleuchtet unsere Gesellschaft mit ihren Regeln, sozialen Strukturen und Ausbrüchen.
Wir müssen kritischer argumentieren, hinterfragen und Position beziehen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema kann
Situationen ändern, wenn wir den Mut haben.
Heute leben wir in einer Gesellschaft der Abnicker. Wir
schlucken und saugen auf. Wir sind Säuglinge, die Dienst-
leistungen sogenannter Experten aufsaugen. Wir sind nicht mehr in der Lage selber zu bestimmen, zu sagen, was wir wollen. Wir meinen das zu wollen, was uns vorgesetzt wird. Für Meinungsmacher jeglicher Couleur sind wir Stimmvieh um ihre Interessen durchzusetzen gegenüber denen, die noch mehr Einfluss haben. Wo ist unser Selbstbewusstsein? Wo stehen wir heute? Warum haben wir unsere Stimme verloren?
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