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inkl. MwSt
- Verlag: ecrivir-die textmacher
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 116
- Ersterscheinung: 04.03.2009
- ISBN: 9783938769096
Langenhagen
Zum Jubiläum-50 Stadtentwicklung in Texten und Bildern
Langenhagen hat einen Anlass zu feiern. Am 1. März 2009 werden seit der Verleihung der Stadtrechte auf den Tag genau 50 Jahre vergangen sein. Ein solches Jubiläum ist aber auch ein guter Grund, die Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Hierzu soll der vorliegende Band beitragen – nicht in Form einer umfassenden, nach streng wissenschaftlichen Kriterien erstellten Stadtgeschichte, sondern als knapp gefasstes, gut verständliches und illustriertes Lesebuch.
Für diesen Zweck war es unumgänglich, sich inhaltlich auf wichtige Leitlinien und wesentliche „Strukturen“ der Langenhagener Historie zu beschränken. Vieles wird zwischen diesen Buchdeckeln exemplarisch behandelt werden, Beispiele werden folglich oft für das Ganze stehen. Nicht jedes Ereignis, nicht jeder Protagonist, nicht jede wichtige Institution oder jeder Verein kann also gewürdigt werden; und selbst wenn dies geschieht, wird es oft bei einer reinen Erwähnung bleiben. Nur so kann es gelingen – das ist jedenfalls meine Hoffnung – in sehr kompakter Form die Entwicklung der Stadt von 1959 bis heute anschaulich nachzuvollziehen.
Es geht es in erster Linie auch nicht um die gesamten 7.179 Hektar Stadtgebiet. In diesem Band gebührt ausnahmsweise der Kernstadt mit den 1959 bereits vereinten historischen Teilen Langenhagen, Langenforth, Brink und Wiesenau der Vorrang. Die 1974 eingemeindeten Ortsteile werden dies sicherlich verzeihen, ist diese Konzentration doch dem Thema geschuldet. Bei der Schilderung der jüngsten Historie treten dann auch einige von ihnen stärker in den Vordergrund, spielen doch zum Beispiel Teile Godshorns oder Kaltenweides eine entscheidende Rolle für die aktuelle Entwicklung der Gesamtstadt. Der Hinweis auf Gewerbeansiedlungen in Nähe des Flughafens oder auf den Wohnungsbau im Weiherfeld mag dies verdeutlichen.
Die wiedergegebenen Abbildungen stammen fast ausschließlich aus den Beständen des Langenhagener Stadtarchivs. Es handelt sich also um historische Dokumente, um Zeitzeugnisse, nicht um Bilder aus Nachlässen ambitionierter Fotografen oder um Fotokunst. Weniger Fragen der Ästhetik, sondern der Versuch, die Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte zu dokumentieren, war für die Auswahl entscheidend.
Langenhagen ist längst keine „Unbekannte“ mehr. Dafür haben unter anderem der Flughafen, ein weithin bekanntes Orchester, manche Kunstaktionen und wohl auch der Umstand gesorgt, dass ausgerechnet hier am 15 Juni 1972 Deutschlands meistgesuchte Terroristin, Ulrike Meinhof, festgenommen werden konnte. Doch die vergangenen fünf Jahrzehnte Stadtgeschichte haben noch vieles mehr zu bieten…
Für diesen Zweck war es unumgänglich, sich inhaltlich auf wichtige Leitlinien und wesentliche „Strukturen“ der Langenhagener Historie zu beschränken. Vieles wird zwischen diesen Buchdeckeln exemplarisch behandelt werden, Beispiele werden folglich oft für das Ganze stehen. Nicht jedes Ereignis, nicht jeder Protagonist, nicht jede wichtige Institution oder jeder Verein kann also gewürdigt werden; und selbst wenn dies geschieht, wird es oft bei einer reinen Erwähnung bleiben. Nur so kann es gelingen – das ist jedenfalls meine Hoffnung – in sehr kompakter Form die Entwicklung der Stadt von 1959 bis heute anschaulich nachzuvollziehen.
Es geht es in erster Linie auch nicht um die gesamten 7.179 Hektar Stadtgebiet. In diesem Band gebührt ausnahmsweise der Kernstadt mit den 1959 bereits vereinten historischen Teilen Langenhagen, Langenforth, Brink und Wiesenau der Vorrang. Die 1974 eingemeindeten Ortsteile werden dies sicherlich verzeihen, ist diese Konzentration doch dem Thema geschuldet. Bei der Schilderung der jüngsten Historie treten dann auch einige von ihnen stärker in den Vordergrund, spielen doch zum Beispiel Teile Godshorns oder Kaltenweides eine entscheidende Rolle für die aktuelle Entwicklung der Gesamtstadt. Der Hinweis auf Gewerbeansiedlungen in Nähe des Flughafens oder auf den Wohnungsbau im Weiherfeld mag dies verdeutlichen.
Die wiedergegebenen Abbildungen stammen fast ausschließlich aus den Beständen des Langenhagener Stadtarchivs. Es handelt sich also um historische Dokumente, um Zeitzeugnisse, nicht um Bilder aus Nachlässen ambitionierter Fotografen oder um Fotokunst. Weniger Fragen der Ästhetik, sondern der Versuch, die Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte zu dokumentieren, war für die Auswahl entscheidend.
Langenhagen ist längst keine „Unbekannte“ mehr. Dafür haben unter anderem der Flughafen, ein weithin bekanntes Orchester, manche Kunstaktionen und wohl auch der Umstand gesorgt, dass ausgerechnet hier am 15 Juni 1972 Deutschlands meistgesuchte Terroristin, Ulrike Meinhof, festgenommen werden konnte. Doch die vergangenen fünf Jahrzehnte Stadtgeschichte haben noch vieles mehr zu bieten…
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