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inkl. MwSt
- Verlag: Triest Verlag
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 568
- Ersterscheinung: 19.07.2021
- ISBN: 9783038630579
Roger Boltshauser
– Erste umfassende Monografie zu den Arbeiten Roger Bolthausers
– Raum, Material und konstruktive Übersetzung gehen in den Bauten Boltshausers Hand in Hand, seine Arbeiten sind auf eine umfassende Weise nachhaltig
– Bauten, Projekte, Skulpturen und Zeichnungen – Einblicke in ein umfangreiches Œuvre
Die Architektursprache Roger Boltshausers entwickelt sich in der Auseinandersetzung mit dem Material und den ihm eigenen konstruktiven und strukturellen Möglichkeiten.
Das Bauen und seine materielle Realität spielen eine prägende Rolle im Werk des Schweizer Architekten. Insofern ist es Teil der unterschiedlichen Strömungen der Gegenwartsarchitektur, die auf der Suche nach Verbindlichkeit erneut die Tektonik zum Thema machen und sich damit sowohl gegen die Abstraktheit von Moderne und Neo-Moderne wenden, wie auch gegen die Beliebigkeit von freien Formen.
Dabei geht Boltshauser aber nicht primär von historischen Referenzen aus, und es geht ihm auch nicht darum, strukturelle Prinzipien herauszudestillieren und in möglichst reiner Form zum Ausdruck zu bringen. Seine Architektur ist weder eine Umsetzung einer Bildvorstellung noch eine Zurschaustellung eines Prinzips. Sie ist vielmehr integrativ und offen für Komplexität, gerade auch für jene des Bauens selbst.
Die Themen der Nachhaltigkeit beanspruchen ebenso ihre Geltung wie kompositorische und raumgestalterische Aspekte. Der Faktor Klima spielt auf allen Massstabsebenen und in allen Planungsphasen eine Rolle, beeinflusst die städtebauliche Setzung ebenso wie Grundrisse und Fassaden, die Wahl der Materialien und der haustechnischen Ausstattung.
Er ist ein gestaltprägender und gleichzeitig gestaltbarer Aspekt des Entwurfsprozesses, resultierend in einem eigenen, zeitgenössischen Ausdruck.
Roger Boltshauser, dipl. Architekt ETH BSA SIA. 1996 Gründung Boltshauser Architekten in Zürich. Neben seiner Bürotätigkeit engagierte sich Boltshauser zwischen 1996 und 2009 in der Lehre an der ETH Zürich und der EPFL Lausanne, an der HTW Chur und dem Chur Institute of Architecture CIA. Er war Gastprofessor an der EPFL Lausanne und der TU München und hat aktuell eine Gastdozentur an der ETH Zürich inne.
– Raum, Material und konstruktive Übersetzung gehen in den Bauten Boltshausers Hand in Hand, seine Arbeiten sind auf eine umfassende Weise nachhaltig
– Bauten, Projekte, Skulpturen und Zeichnungen – Einblicke in ein umfangreiches Œuvre
Die Architektursprache Roger Boltshausers entwickelt sich in der Auseinandersetzung mit dem Material und den ihm eigenen konstruktiven und strukturellen Möglichkeiten.
Das Bauen und seine materielle Realität spielen eine prägende Rolle im Werk des Schweizer Architekten. Insofern ist es Teil der unterschiedlichen Strömungen der Gegenwartsarchitektur, die auf der Suche nach Verbindlichkeit erneut die Tektonik zum Thema machen und sich damit sowohl gegen die Abstraktheit von Moderne und Neo-Moderne wenden, wie auch gegen die Beliebigkeit von freien Formen.
Dabei geht Boltshauser aber nicht primär von historischen Referenzen aus, und es geht ihm auch nicht darum, strukturelle Prinzipien herauszudestillieren und in möglichst reiner Form zum Ausdruck zu bringen. Seine Architektur ist weder eine Umsetzung einer Bildvorstellung noch eine Zurschaustellung eines Prinzips. Sie ist vielmehr integrativ und offen für Komplexität, gerade auch für jene des Bauens selbst.
Die Themen der Nachhaltigkeit beanspruchen ebenso ihre Geltung wie kompositorische und raumgestalterische Aspekte. Der Faktor Klima spielt auf allen Massstabsebenen und in allen Planungsphasen eine Rolle, beeinflusst die städtebauliche Setzung ebenso wie Grundrisse und Fassaden, die Wahl der Materialien und der haustechnischen Ausstattung.
Er ist ein gestaltprägender und gleichzeitig gestaltbarer Aspekt des Entwurfsprozesses, resultierend in einem eigenen, zeitgenössischen Ausdruck.
Roger Boltshauser, dipl. Architekt ETH BSA SIA. 1996 Gründung Boltshauser Architekten in Zürich. Neben seiner Bürotätigkeit engagierte sich Boltshauser zwischen 1996 und 2009 in der Lehre an der ETH Zürich und der EPFL Lausanne, an der HTW Chur und dem Chur Institute of Architecture CIA. Er war Gastprofessor an der EPFL Lausanne und der TU München und hat aktuell eine Gastdozentur an der ETH Zürich inne.
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