Cover-Bild Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.07.2016
  • ISBN: 9783492302111
Mary Lewis

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift

Roman
Ursula C. Sturm (Übersetzer)

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift. Das ist auch Molly Taylors neue Devise. Denn als ihr Mann sie für eine Frau mit ausgeprägter Vorliebe für pinkfarbene Jogginganzüge und Porzellanfiguren verlässt, zieht sie kurzerhand mit ihren drei Söhnen in das Bed and Breakfast ihrer verstorbenen Tante Helena – zu ihrem exzentrischen Onkel Bertie, der als pensionierter Admiral zur See gern mal den Strand auf und ab patrouilliert. Und zu dessen Papagei, der mehr Schimpfwörter kennt als ein amerikanischer Gangsterboss. Aller Neuanfang ist schwer. Doch dann beginnen die Rosen im Garten zu blühen und erfüllen die Luft mit dem Duft von Sommer und Liebe ...

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Lesejury-Facts

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Veröffentlicht am 05.06.2018

Molly und ihre Söhne

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Nachdem ihr Mann mit sie mit einer anderen Frau betrügt, schnappt sich Molly Taylor ihre drei Söhne und zieht kurzerhand in das B&B ihrer verstorbenen Tante Helena. Ein Neuanfang will gewuppt werden und ...

Nachdem ihr Mann mit sie mit einer anderen Frau betrügt, schnappt sich Molly Taylor ihre drei Söhne und zieht kurzerhand in das B&B ihrer verstorbenen Tante Helena. Ein Neuanfang will gewuppt werden und Molly hat viel Arbeit vor sich. Dass dabei aber sowohl Molly wie auch die Liebe nicht zu kurz kommen sollten, wird Molly erst nach und nach bewusst …

Molly ist eine sehr sympathische und plastische Figur, der man nicht nur ihre Mutterliebe anmerkt, sondern auch ihren Hang zur Aufopferung für die Familie. Sie selbst stellt sich in den Hintergrund und geht dabei fast unter.

Die Geschichte ist eher ruhig und weist neben einigen Protagonisten auch einige sehr schöne Landschaftsbeschreibungen auf. Da kommt man als Leser glatt ins Träumen und Schwärmen. Doch noch gilt es, Molly und ihren Söhnen ein neues Leben aufzubauen. Die Autorin schafft es, Molly und ihre Söhne so plastisch zu zeichnen, dass man sie schon recht bald mit allen Ecken, Kanten und Eigenarten kennt und voneinander unterscheiden kann.

Die Spannung bleibt etwas auf der Strecke, dafür bekommt man die tollen Landschaftsbeschreibungen und Kopfbilder, denn selbst das Herrenhaus wurde recht detailliert beschrieben.

Fazit:
Das Ende ist nicht ganz rund und passt irgendwie nicht zu der Stimmung der vorangegangenen Geschichte. Dennoch ist es eine lesenswerte Geschichte über eine mutige und starke Frau, die ihren Weg zum ganz persönlichen Glück geht.