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inkl. MwSt
- Verlag: Fink, Josef
- Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
- Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 13.03.2006
- ISBN: 9783898702812
Nibelungenkochbuch
Wer wüsste nicht gerne, was Kriemhild speiste, was Königin Ute zum Frühmahl serviert wurde? Oder wie die „Schnitten“ aussahen, mit denen Küchenmeister Rumold im Nibelungenlied die Könige verwöhnte? Leider hat uns der Dichter des Nibelungenliedes weder Menüfolgen noch Rezepte überliefert. Es wird uns allein berichtet, dass am Hofe der sagenhaften Burgunden in Worms kein Mangel herrschte und jeder Gast nach seinem Stand reichhaltig bewirtet wurde.
In der Zeit zwischen 800 und 1200 n. Chr. kochte man ohne Sahne und kannte noch keinen Zucker. Rindfleisch stammte von Ochsen und Kühen, die ein langes Arbeitsleben hinter sich hatten, es musste demzufolge gekocht werden. Zarte Hühnchen am Spieß und helles Weizenbrot aßen die reichen Leute. Der einfache Mann dagegen ernährte sich von Haferbrei, Eiern und vielleicht einem Suppenhuhn. Rohes Obst galt noch nicht als gesund und Vollkorngetreide nicht als vornehm.
Heute kochen wie im Mittelalter: Das bedeutet einerseits die Rückkehr zu einer schlichten Küche mit bodenständigen Zutaten je nach der Jahreszeit. Andererseits wurden Hühner damals zeitaufwendig entbeint und wieder gefüllt und reichhaltige Saucen angerührt.
Die Autorin ist Archäologin und hat viel Erfahrung mit der antiken Küche gesammelt. Sie beschreibt die einzelnen Arbeitsgänge und hat sämtliche Rezepte in der eigenen Küche gekocht. Hier ist das Buch aus der Küche für die Küche, für alle, die Interesse am Mittelalter haben und sich dieser Zeit auch in der Küche nähern möchten. Vieles ist zu entdecken: Rübchen mit Ingwer und Erbsenbrei mit Speck und Zwiebeln sind von überraschendem Wohlgeschmack. Auch süße Schnitten können Sie fortan nach Nibelungen-Rezept servieren.
In der Zeit zwischen 800 und 1200 n. Chr. kochte man ohne Sahne und kannte noch keinen Zucker. Rindfleisch stammte von Ochsen und Kühen, die ein langes Arbeitsleben hinter sich hatten, es musste demzufolge gekocht werden. Zarte Hühnchen am Spieß und helles Weizenbrot aßen die reichen Leute. Der einfache Mann dagegen ernährte sich von Haferbrei, Eiern und vielleicht einem Suppenhuhn. Rohes Obst galt noch nicht als gesund und Vollkorngetreide nicht als vornehm.
Heute kochen wie im Mittelalter: Das bedeutet einerseits die Rückkehr zu einer schlichten Küche mit bodenständigen Zutaten je nach der Jahreszeit. Andererseits wurden Hühner damals zeitaufwendig entbeint und wieder gefüllt und reichhaltige Saucen angerührt.
Die Autorin ist Archäologin und hat viel Erfahrung mit der antiken Küche gesammelt. Sie beschreibt die einzelnen Arbeitsgänge und hat sämtliche Rezepte in der eigenen Küche gekocht. Hier ist das Buch aus der Küche für die Küche, für alle, die Interesse am Mittelalter haben und sich dieser Zeit auch in der Küche nähern möchten. Vieles ist zu entdecken: Rübchen mit Ingwer und Erbsenbrei mit Speck und Zwiebeln sind von überraschendem Wohlgeschmack. Auch süße Schnitten können Sie fortan nach Nibelungen-Rezept servieren.
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