Klasse start, wird aber leider schwächer
Der zweite Band überraschte mich positiv mit einer ziemlich tollen und tiefgehenden Story! Bei Band eins hatte ich ja bemängelt, dass der Manga aus einer Reihe von scheinbar zusammenhangloser Kurzgeschichte ...
Der zweite Band überraschte mich positiv mit einer ziemlich tollen und tiefgehenden Story! Bei Band eins hatte ich ja bemängelt, dass der Manga aus einer Reihe von scheinbar zusammenhangloser Kurzgeschichte besteht. Jedoch fing der zweite Manga dahin gehend viel besser an, ich habe so einiges mehr über die Welt und die Charaktere erfahren können.
Die merkwürdig verdrehte Freundschaft zwischen Prinzessin Viotite und der Hexe Mika sorgte für mehrere witzige Momente und Situationen wo ich beim lesen innehalten musste. Dank der Prinzessin lernt man Mika auch von einer anderen Seite kennen. Man bekommt als Leser den einen oder anderen Hinweis auf Mikas Vergangenheit, was mir sehr gut gefallen hat.
Der Zeichenstil von matoba ist nach wie vor einmalig! Die Detail Verliebtheit ist bemerkenswert und dennoch leidet der Zeichenstil im Manga überhaupt nicht. Was mir wieder besonders gefallen hat, ist das trotz der hübschen Zeichnungen die ein oder andere düstere und brutalere Szene wieder den Weg in Das Herz einer Hexe gefunden hat.
So gut wie mir der Anfang gefallen hat, so groß war meine Enttäuschung, nachdem die Prinzessin nach einigen Kapiteln die Bildfläche verließ und die Mangaka wieder in ihr altes Muster aus Kurzgeschichten zurück viel. Auch in diesen lag der Fokus auf der Vergangenheit von Mika, was ich super spannend fand – doch leider hätte ich mir eine Handlung über einen Manga gewünscht, anstelle von Kurzgeschichten.
Toller Start, super schöne Zeichnungen, spannende Handlung – doch leider einige Kurzgeschichten.