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- Verlag: Kunstverlag David
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 180
- Ersterscheinung: 19.02.2022
- ISBN: 9783982083018
Heinz Henschel - 2DS 140/54
- Von Vögeln, die nicht fliegen -
Heinz Henschel hat uns viele Bilder, ebenso viele Rätsel und eine inhaltslose Vita hinterlassen. Eigentlich ist das mangelnde Wissen um ihn ein Teil der Geschichte, die sein Werk so spannend macht. Schließlich hat er es ja auch darauf angelegt und über sein Privatleben einen Mantel des Schweigens gehüllt. Für Matthias David war die Recherche, die er vor vier Jahren begonnen hatte, daher auch immer ein Tanz auf Messers Schneide. Wie will man ein Werk deuten, ohne dem Künstler die selbstgewählte Verschwiegenheit zu nehmen? Privates von Kunsthistorischem zu trennen, ist nicht immer einfach, erscheint aber notwendig, wenn dabei Henschels Wünsch nicht unbeachtet bleiben soll.
David, Erbe der Sammlung, der weder Autor noch Kunsthistoriker ist, hat diesen Versuch gewagt und die Geschichte von Heinz Henschel ergründet. Sieben lange Reisen in die Heimat Henschels waren dazu nötig; Wobei zu Beginn nicht einmal klar war, wo dessen Heimat eigentlich liegt. Auf 160 Seiten schildert David wie er zusammen mit seiner Tochter Amelie, die Biografie des Künstlers Stück für Stück mit neuem Wissen füllen konnte, immer wieder Rückschläge erlebte, falschen Informationen aufgesessen ist und am Ende doch einen erstaunlich tiefen Einblick in das Leben und Schaffen Henschels gewinnen konnte.
Herausgekommen ist weder ein Kunstbuch oder eine Monografie, auch kein Sachbuch, eigentlich ist es schon fast ein Krimi, an dessen Ende die Motive Henschels in einem völlig neuen Licht betrachtet werden können und müssen. Ein emotionsreicher Literatur-Crossover um einen faszinierenden Künstler, der vom Betrachter entdeckt werden will.
David, Erbe der Sammlung, der weder Autor noch Kunsthistoriker ist, hat diesen Versuch gewagt und die Geschichte von Heinz Henschel ergründet. Sieben lange Reisen in die Heimat Henschels waren dazu nötig; Wobei zu Beginn nicht einmal klar war, wo dessen Heimat eigentlich liegt. Auf 160 Seiten schildert David wie er zusammen mit seiner Tochter Amelie, die Biografie des Künstlers Stück für Stück mit neuem Wissen füllen konnte, immer wieder Rückschläge erlebte, falschen Informationen aufgesessen ist und am Ende doch einen erstaunlich tiefen Einblick in das Leben und Schaffen Henschels gewinnen konnte.
Herausgekommen ist weder ein Kunstbuch oder eine Monografie, auch kein Sachbuch, eigentlich ist es schon fast ein Krimi, an dessen Ende die Motive Henschels in einem völlig neuen Licht betrachtet werden können und müssen. Ein emotionsreicher Literatur-Crossover um einen faszinierenden Künstler, der vom Betrachter entdeckt werden will.
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