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inkl. MwSt
- Verlag: Michael Imhof Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 158
- Ersterscheinung: 24.03.2005
- ISBN: 9783937251103
Denkmale in Berlin. Bezirk Treptow-Köpenick - Ortsteile Nieder- und Oberschöneweide
Eine Region mit stolzer Geschichte und hoffnungsvoller Zukunft Dank der guten Nachfrage hat der Michael Imhof Verlag eine 2. durchgesehene Auflage der Denkmaltopographie Schöneweide herausgebracht.
Nach den Worten von Prof. Norbert Huse, einem der prominentesten Denkmalpfleger in Deutschland, ist die Industrielandschaft Schöneweide für die Hauptstadt Berlin „nicht weniger charakteristisch - und nicht weniger wichtig - als die Museumsinsel für Spree-Athen“. Gelegen an der Oberspree im Osten der City, wurde sie nach der Reichsgründung durch die Randwanderung der Berliner Großindustrie geprägt wie neben ihr nur noch Moabit oder Siemensstadt. Die Gemeinden Ober- und Niederschönweide zählen zu den Gründungszentren, von denen der märchenhafte Aufstieg der deutschen Hauptstadt zur „Elektropolis“ und zur führenden Industriemetropole des Kontinents seinen Ausgang nahm. Besonders die AEG unter der Leitung des Industriepioniers Emil Rathenau hat in Oberschöneweide einen ihrer Hauptstandorte errichtet und den Ort stark geprägt. Nicht nur im Industriebereich, sondern auch auf dem Gebiet des Wohnungs- und Siedlungsbaus sowie von Sozialeinrichtungen hat das Unternehmen in Oberschöneweide mit bedeutenden Architekten wie Peter Behrens, Jean Krämer und Ernst Ziesel zusammengearbeitet. Dank seiner außergewöhnlichen Denkmaldichte und seiner geschlossenen Überlieferung, aber auch aufgrund der unmittelbaren räumlichen und funktionalen Verknüpfung mit gleichzeitig entstandenen Wohnquartieren und Wohnfolgeeinrichtungen möchte man dem Band der Produktions- und Technikanlagen entlang der Oberspree den Rang eines Industriedenkmalorts von bundesweiter Bedeutung zusprechen.
Nach den Worten von Prof. Norbert Huse, einem der prominentesten Denkmalpfleger in Deutschland, ist die Industrielandschaft Schöneweide für die Hauptstadt Berlin „nicht weniger charakteristisch - und nicht weniger wichtig - als die Museumsinsel für Spree-Athen“. Gelegen an der Oberspree im Osten der City, wurde sie nach der Reichsgründung durch die Randwanderung der Berliner Großindustrie geprägt wie neben ihr nur noch Moabit oder Siemensstadt. Die Gemeinden Ober- und Niederschönweide zählen zu den Gründungszentren, von denen der märchenhafte Aufstieg der deutschen Hauptstadt zur „Elektropolis“ und zur führenden Industriemetropole des Kontinents seinen Ausgang nahm. Besonders die AEG unter der Leitung des Industriepioniers Emil Rathenau hat in Oberschöneweide einen ihrer Hauptstandorte errichtet und den Ort stark geprägt. Nicht nur im Industriebereich, sondern auch auf dem Gebiet des Wohnungs- und Siedlungsbaus sowie von Sozialeinrichtungen hat das Unternehmen in Oberschöneweide mit bedeutenden Architekten wie Peter Behrens, Jean Krämer und Ernst Ziesel zusammengearbeitet. Dank seiner außergewöhnlichen Denkmaldichte und seiner geschlossenen Überlieferung, aber auch aufgrund der unmittelbaren räumlichen und funktionalen Verknüpfung mit gleichzeitig entstandenen Wohnquartieren und Wohnfolgeeinrichtungen möchte man dem Band der Produktions- und Technikanlagen entlang der Oberspree den Rang eines Industriedenkmalorts von bundesweiter Bedeutung zusprechen.
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