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- Verlag: worthandel
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 88
- Ersterscheinung: 01.03.2012
- ISBN: 9783935259750
In Armstrongs Aufzeichnungen keine Engel
poetische Betrachtungen
Enrico Keydel (Herausgeber)
Lies mich
Ich habe jahrelang gedacht du wärest da im Dunklen. Wir sind eingesperrt in Möglichkeiten: ich könnte/du könntest/wir könnten, aber seit die Tür wieder aufgeht draußen nichts als Panik Palaver Chaos Kauderwelsch.
Wir kaufen Brot, wir kaufen Obst und auf dem Spiegel steht mit Lippenstift: „Kennt jemand diesen Mann?“, schau mal die Flecken. Es ist alles verbrannt, wo die Zeit hintropfte.
Wir haben beim Mächtigkeitsspringen gepatzt. Verloren im letzten Satz, bei der letzten Frage alles verspielt. Nur noch drei Lügen von der Weisheit entfernt, aber nur zwanzig verbleibende Zeichen. Die Auflösung ist höher jetzt, aber die Verbindung steht dünn, wie ein zu hoher Ton.
Wir sehen uns früher, wenn wir die Zukunft nicht vergessen.
Ich habe jahrelang gedacht du wärest da im Dunklen. Wir sind eingesperrt in Möglichkeiten: ich könnte/du könntest/wir könnten, aber seit die Tür wieder aufgeht draußen nichts als Panik Palaver Chaos Kauderwelsch.
Wir kaufen Brot, wir kaufen Obst und auf dem Spiegel steht mit Lippenstift: „Kennt jemand diesen Mann?“, schau mal die Flecken. Es ist alles verbrannt, wo die Zeit hintropfte.
Wir haben beim Mächtigkeitsspringen gepatzt. Verloren im letzten Satz, bei der letzten Frage alles verspielt. Nur noch drei Lügen von der Weisheit entfernt, aber nur zwanzig verbleibende Zeichen. Die Auflösung ist höher jetzt, aber die Verbindung steht dünn, wie ein zu hoher Ton.
Wir sehen uns früher, wenn wir die Zukunft nicht vergessen.
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