Band
der Reihe "Romanica Helvetica 122"
69,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Francke, A
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 578
- Ersterscheinung: 2003
- ISBN: 9783772080036
Modussyntax im Surselvischen
Ein Beitrag zur Erforschung der Morpho-syntax des Verbs im Bündnerromanischen
Eine umfassende Darstellung der Verbalmodi in einer bündnerromanischen Varietät
Dieser Band beinhaltet eine umfassende Darstellung des Funktionierens der Verbalmodi in einer bündnerromanischen Varietät - unter Berücksichtigung syntaktischer, semantischer, pragmatischer und varietätenlinguistischer Kriterien.
Das Bündnerromanische weist im Bereich der Verbalmodi - vor dem Hintergrund der großen romanischen Sprachen - verschiedene originelle Züge auf. So dient der Konjunktiv zur Signalisierung einer der sprechenden Person fremden Perspektive (u.a. bei indirekter Rede) und zur Bezeichnung der Eventualität. Die hier beschriebene Varietät, das Surselvische, zeichnet sich aufgrund ihrer Morphologie durch weitere Besonderheiten aus: Sie erlaubt eine fast durchweg eindeutige Modus-markierung sowie eine ausdrückliche Bezeichnung der Eventualität und des Imperfekts (Verlauf in der Vergangenheit) in Verbindung mit bestimmten Konjunktivnutzungen.
Die Untersuchung stützt sich auf reiches Belegmaterial aus dem Alt-surselvischen (17./18. Jh.) und dem neueren Surselvischen.
Dieser Band beinhaltet eine umfassende Darstellung des Funktionierens der Verbalmodi in einer bündnerromanischen Varietät - unter Berücksichtigung syntaktischer, semantischer, pragmatischer und varietätenlinguistischer Kriterien.
Das Bündnerromanische weist im Bereich der Verbalmodi - vor dem Hintergrund der großen romanischen Sprachen - verschiedene originelle Züge auf. So dient der Konjunktiv zur Signalisierung einer der sprechenden Person fremden Perspektive (u.a. bei indirekter Rede) und zur Bezeichnung der Eventualität. Die hier beschriebene Varietät, das Surselvische, zeichnet sich aufgrund ihrer Morphologie durch weitere Besonderheiten aus: Sie erlaubt eine fast durchweg eindeutige Modus-markierung sowie eine ausdrückliche Bezeichnung der Eventualität und des Imperfekts (Verlauf in der Vergangenheit) in Verbindung mit bestimmten Konjunktivnutzungen.
Die Untersuchung stützt sich auf reiches Belegmaterial aus dem Alt-surselvischen (17./18. Jh.) und dem neueren Surselvischen.
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