Band 39
der Reihe "Interdisziplinäre Beiträge zur kriminologischen Forschung"
98,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Nomos
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Kultur- und Medienwissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 612
- Ersterscheinung: 15.04.2011
- ISBN: 9783832963989
Medienlotsen gesucht
Konzeption und Evaluation einer Unterrichtseinheit zur Prävention problematischer Mediennutzungsmuster bei Schülerinnen und Schülern dritter bis fünfter Klassen im Rahmen des Berliner Längsschnitt Medien
„Medienlotsen gesucht!“ richtet sich an Interessierte aus Medienwissenschaft und Pädagogik, die auf der Suche nach aktuellen Forschungsbefunden zu den Konsequenzen kindlicher Nutzung elektronischer Medien sind und Konzepte zur Medienerziehung im schulischen Unterricht entwickeln.
Der Autor beschreibt ein Forschungsprojekt des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), in welchem er im Rahmen einer Längsschnittstudie in Berliner Grundschulen das dreiphasige Medienlotsen-Unterrichtsprogramm für Kinder dritter bis fünfter Schulklassen konzipiert hat. Das von ihm entwickelte Medienlotsen-Unterrichtsprogramm evaluiert er mithilfe eines feldexperimentellen, randomisierten Kontrollgruppendesigns an einer Stichprobe von 495 Kindern im Hinblick auf seine kurz- und mittelfristigen Effekte. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass Medienerziehung in der Grundschule dringend notwendig, möglich und auch wirksam ist. So belegt er unter anderem, dass schulische Medienerziehung auch ein Baustein zur Verbesserung der schulischen Leistungsfähigkeit sein kann und diskutiert seine Befunde vor dem Hintergrund der Forschung zum Thema „Mediennutzung und Schulleistung“.
Der Autor beschreibt ein Forschungsprojekt des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), in welchem er im Rahmen einer Längsschnittstudie in Berliner Grundschulen das dreiphasige Medienlotsen-Unterrichtsprogramm für Kinder dritter bis fünfter Schulklassen konzipiert hat. Das von ihm entwickelte Medienlotsen-Unterrichtsprogramm evaluiert er mithilfe eines feldexperimentellen, randomisierten Kontrollgruppendesigns an einer Stichprobe von 495 Kindern im Hinblick auf seine kurz- und mittelfristigen Effekte. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass Medienerziehung in der Grundschule dringend notwendig, möglich und auch wirksam ist. So belegt er unter anderem, dass schulische Medienerziehung auch ein Baustein zur Verbesserung der schulischen Leistungsfähigkeit sein kann und diskutiert seine Befunde vor dem Hintergrund der Forschung zum Thema „Mediennutzung und Schulleistung“.
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