Kwill ist eine Adeptin der Inquisition. Sie wird ausgebildet, magische Entitäten, abtrünnige Zauberer oder sogar Drachen zu jagen. Doch ein Auftrag geht schief und sie wird unter Arrest gestellt. Lange muss sie auf ihren Prozess warten, doch plötzlich wird sie mit Inquisitor Orlin auf eine Mission entsandt. Das weckt Misstrauen in ihr. Besonders, weil sie Orlin noch nie gesehen hat. Als der verschwiegene Mann dann endlich sein Schweigen bricht, traut sie ihren Ohren kaum. Die beiden sollen tatsächlich ein Einhorn jagen. So amüsant das zu Anfang klingt, so schnell wird Kwill klar, dass mehr hinter der ganzen Sache steckt. Die Suche nach Antworten beginnt, denn der Tod ist ihr bereits auf den Fersen.
Die Reihe "Geschichten aus Alberdon" umfasst unabhängige Romane und Novellen.
Mich hat der Titel schon in seinen Bann gezogen. Bei dem Wort Einhorn bin ich immer sofort dabei, aber ein brennendes Einhorn??? Was verbirgt sich wohl dahinter??? Der Klappentext bietet zwar einen kleinen ...
Mich hat der Titel schon in seinen Bann gezogen. Bei dem Wort Einhorn bin ich immer sofort dabei, aber ein brennendes Einhorn??? Was verbirgt sich wohl dahinter??? Der Klappentext bietet zwar einen kleinen Einblick, aber auch wirklich nur einen kleinen. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, mit vielen Wendungen und Verwicklungen. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Die Fantasy-Novelle die in der gleichen Welt spielt, wie das erste Buch (Die Ankunft des Drachen) des Autoren ist wieder sehr spannend und trotz der kürze sind die Charaktere toll ausgearbeitet. Man mag ...
Die Fantasy-Novelle die in der gleichen Welt spielt, wie das erste Buch (Die Ankunft des Drachen) des Autoren ist wieder sehr spannend und trotz der kürze sind die Charaktere toll ausgearbeitet. Man mag sie oder auch nicht sehr schnell und fiebert vor allem mit Kwill mit. Aber auch Orlin, der eine wichtiger Rolle spielt, ist eine absolut toll ausgearbeitete und komplexe Persönlichkeit.
Die Geschichte ist durchgängig spannend und wenn man angefangen hat kann man auch kaum noch aufhören. Der Schreibstil ist sehr geradlinig und deutlich. Man kann dem ganzen Verlauf sehr gut folgen und sich die Umgebung, sowie auch die Personen oder Wesen sehr gut vorstellen.
Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich nun umso mehr auch auf den 2. Teil der Hauptgeschichte.
Tja und ob es wirklich brennende Einhörner gibt? Das müsste ihr selber lesen. Hier allerdings noch eine Warnung: Es ist keine Geschichte für zart besaitete und hier hat absolut nichts mit weißen Einhörnern, die Regenbögen erschaffen zu tun.
Ich hab bei Kurzgeschichten und Novellen immer etwas Angst, da meist irgendetwas zu kurz kommt. Hier war ich aber total positiv überrascht wie gut der Autor vor allem die Charaktere dar gestellt hat.
Einzig ...
Ich hab bei Kurzgeschichten und Novellen immer etwas Angst, da meist irgendetwas zu kurz kommt. Hier war ich aber total positiv überrascht wie gut der Autor vor allem die Charaktere dar gestellt hat.
Einzig die Beschreibung der Welt kam mir etwas zu kurz - ich bin aber auch ein Fan von ausschweifenden und eigentlich viel zu langen Erklärungen der Umgebung. Aber da es erst die erste Novelle in diesem Universum ist wird uns hier noch einiges erwarten und so bleibt es spannend was wir noch alles entdecken können.
Trotz der überschaubaren Seitenzahl hat der Autor einige tolle Wendungen und viel Spannung in die Seiten gepackt. Mit so viel Aktion hab ich vorab nicht gerechnet.
Auf jeden Fall hat mich das Buch neugierig auf mehr gemacht. Also absoluter Drachen Fan steht daher „Chroniken der Drachenreiterin“ also nächstes auf meiner Wunschliste.
Inquisitor Orlin wird nach Alberdon zurückgerufen. Ein „brennendes Einhorn“ soll Dörfer in der Umgebung niedergebrannt und viele Bewohner getötet haben. Orlin soll untersuchen, was dahintersteckt, zur ...
Inquisitor Orlin wird nach Alberdon zurückgerufen. Ein „brennendes Einhorn“ soll Dörfer in der Umgebung niedergebrannt und viele Bewohner getötet haben. Orlin soll untersuchen, was dahintersteckt, zur Seite gestellt wird ihm die Adeptin Kwill, die kurz vorher noch eingekerkert worden war.
Die Novelle spielt im selben Universum wie die „Chroniken der Drachenreiterin“-Reihe des Autors, deren erster Band bereits erschienen ist, hat aber andere Protagonist:innen. Bereits der bildreiche und atmosphärische Prolog hat mich in die Geschichte gezogen und mich gespannt auf das weitere Geschehen gemacht.
Trotz der Kürze der Geschichte ist es Matthias Lange gelungen, den Charakteren Profil zu geben, Orlin hatte schnell meine Sympathie, bei Kwill brauchte ich ein bisschen länger. Beide haben ihre Geheimnisse, die sich erst im Laufe der Novelle entschlüsseln. Sehr gefreut habe ich mich, die beiden Charaktere aus dem Prolog im späteren Verlauf wiederzutreffen, vor allem der Zwerg Bernhardt hat es mir angetan – bei Zwergen kann ich wohl schlecht aus meiner Haut …
Die Geschichte hat eine Reihe unerwartete Wendungen bzw. hatte ich zu Beginn eine ganz andere Geschichte erwartet, als ich am Ende bekommen habe. Dass er Überraschungen gut kann, hat der Autor ja schon in „Die Ankunft des Drachen“ gezeigt. Orlin und Kwill treffen auf Kultisten, Syndikats-Zwerge und eine sehr erschreckende Antagonistin, und nicht immer kann man sicher sein, wer überleben wird.
Am Ende kann man das Buch zufrieden zuklappen, und sich auf die nächste Geschichte aus diesem Universum freuen. Ich fände es sehr gut, wenn neben der Drachenreiterin-Reihe auch weitere Novellen erscheinen würden, dieses Universum hat einiges zu bieten.
„Das brennende Einhorn“ ist eine spannende und atmosphärische Novelle aus dem Drachenreiterin-Universum und macht Lust auf mehr.