Band 23
der Reihe "Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland / ISSN 2194-7856"
9,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Bundesingenieurkammer
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 76
- Ersterscheinung: 10.2018
- ISBN: 9783941867321
Der Teepott in Rostock-Warnemünde
Mit dem 1968 eröffneten Teepott erhielt Warnemünde nicht nur ein neues Wahrzeichen.
Das Ausflugsrestaurant, das die Architekten Erich Kaufmann, Carl-Heinz Pastor und
Hans Fleischhauer gemeinsam mit dem Bauingenieur Ulrich Müther planten, ist zugleich
ein bedeutendes Zeugnis der ostdeutschen Nachkriegsmoderne.
Seine Gestalt wird durch das geschwungene Betonschalendach geprägt und man kann
den Einfluss internationaler Tendenzen der Fünfziger- und Sechzigerjahre erkennen,
einer Zeit, in der die kühnen Schalenbauten von Félix Candela
in Mexiko, Pier Luigi Nervi in Italien oder Heinz Isler in der Schweiz
auch Ingenieure und Architekten in der DDR inspirierten.
Der Teepott steht exemplarisch für das Werk Ulrich Müthers,
dessen Konstruktionen eine Leichtigkeit und Expressivität
besaßen, die in der Architektur der DDR sonst nur selten zu
finden waren.
Das Ausflugsrestaurant, das die Architekten Erich Kaufmann, Carl-Heinz Pastor und
Hans Fleischhauer gemeinsam mit dem Bauingenieur Ulrich Müther planten, ist zugleich
ein bedeutendes Zeugnis der ostdeutschen Nachkriegsmoderne.
Seine Gestalt wird durch das geschwungene Betonschalendach geprägt und man kann
den Einfluss internationaler Tendenzen der Fünfziger- und Sechzigerjahre erkennen,
einer Zeit, in der die kühnen Schalenbauten von Félix Candela
in Mexiko, Pier Luigi Nervi in Italien oder Heinz Isler in der Schweiz
auch Ingenieure und Architekten in der DDR inspirierten.
Der Teepott steht exemplarisch für das Werk Ulrich Müthers,
dessen Konstruktionen eine Leichtigkeit und Expressivität
besaßen, die in der Architektur der DDR sonst nur selten zu
finden waren.
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