»Zog nit keyn mol, az du geyst dem letstn veg.«

Verlag: Das Wunderhorn
Themenbereich: Belletristik
Genre: keine Angabe / keine Angabe
Seitenzahl: 32
Ersterscheinung: 11.2020
ISBN: 9783884236345

Zu einem Archiv wehrhafter Poesie bei Hirsch Glik

Holger Pils (Herausgeber), Ursula Haeusgen (Herausgeber)

Warum heute Hirsch Glik (1922–1944) lesen? Im damals polnischen Wilna geboren, wurde er – der einer zionistisch-sozialistischen Jugendgruppe angehörte – 1941 nach der Einnahme Wilnas durch die deutsche Wehrmacht in das Konzentrationslager Weiße Wache und später in das Ghetto Vilnius gebracht, wo er 1942 an einem Aufstand beteiligt war. Glik ist Verfasser eines der bekanntesten Partisanenlieder des Zweiten Weltkrieges. Mit seinem Werk erschließt sich ein weitgehend verschüttetes Archiv wehrhafter Poesie – das uns auch wichtige Anstöße für Fragen und Probleme unserer gesellschaftlichen und literarischen Gegenwart liefern kann.« So Max Czollek über den im deutschen Sprachraum nahezu unbekannten, auf Jiddisch schreibenden Autor Glik, mit dem er Zwiesprache halten will.

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