Gar nicht mal so unrealistisch.
'Böse Bilder' von Max manning erschien am 5. November 2018 im Harper Collins Verlag. Auf 336 Seiten verfolgen wir das Geschehen rund um den Detectiv Dan Fenton. Für 9,99 Euro kannst du die Klappbroschur ...
'Böse Bilder' von Max manning erschien am 5. November 2018 im Harper Collins Verlag. Auf 336 Seiten verfolgen wir das Geschehen rund um den Detectiv Dan Fenton. Für 9,99 Euro kannst du die Klappbroschur unter anderem hier online kaufen. Auch das eBook gibt es da für 8,99 Euro.
Der Klappentext:
Unter dem Namen »I, Killer« postet ein Unbekannter zwei Fotos einer jungen Frau im Internet. Das erste zeigt sie verängstigt in Schockstarre, das zweite nur Momente später: auf dem Boden liegend, ein klaffender Schnitt quert ihren Hals. Durch den Zuspruch aus der Onlinegemeinde, fühlt sich »I, Killer« zu weiteren Taten berufen. Als DCI Dan Fenton vor laufenden Kameras schwört, den Täter zur Strecke zu bringen, bekommen die bösen Bilder plötzlich eine ganz persönliche Bedeutung für den alleinerziehenden Vater … (Homepage)
Allem voran: Das war ein gutes Buch!
Wir haben hier wirklich eine actionreiche und rasante Story vorliegen, welche mich schon beim Klappentext begeistern konnte.
Mich faszinierte (auf eine ungute Art und Weise) der Fakt, dass ein solches Geschehen gar nicht so unrealistisch ist. Die Macht der Social Media sollte jedem von uns mittlerweile bekannt sein.
Wir straten direkt mit einer Begegnung der besonderen Art in den Thriller. Wir erleben den I_Killer während seiner ersten Tat und ahnen fast noch nichts von den Dimensionen, welche seine Werke annehmen werden. Fakt war: Ich war sofort gefesselt, denn wir haben alle Fakten klar bei der Hand.
Dan Fenton erlebte ich anfangs als überarbeiteten, alleinerziehenden Vater, welcher mit seiner Gesamtsituation unzufrieden war. Dennoch wollte er beruflich auch nicht kürzer treten. Denn Arbeit lenkt ihn von trüben Gedankengängen ab. Es gab Stellen im Buch, wo Dan einfach sehr egoistisch und unüberlegt handelte, was ich nicht mehr nachvollziehen konnte, denn er wusste, dass er auch seiner Tochter damit schaden kann. Da es aber für ihn irgendwann zu einem sehr persönlichen Fall wurde, war er emotional sehr dabei und irrationale Handlungen sind oft die Folge.
Zu Beginn des Thrillers war ich kurzzeitig von der Masse an Namen und auch dem häufigen Wechsel der Erzählperspektive verschreckt und ich hatte bis zum Schluss meine kleinen Namensprobleme. Aber eigentlich war es gar nicht so wichtig, die richtige Person dem Namen zuzuordnen, denn wichtiger war zu wissen, in welcher Position derjenige arbeitet. Und das wurde uns immer wieder verraten.
Was ich bemängeln muss, ist irgendwie die Covergestaltung. Ich kann bis jetzt keine Verbindung zwischen dem abgebildeten Vogel und der Story sehen. Das Cover gefällt mir jedoch sehr. Nur der Zusammenhang...
Vielen Dank an den Harper Collins Verlag und an NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.
*Werbung gemäß §2 Nr. 5 TMG