GAR NICHT MEIN DING
Die Grundidee fand ich mehr als faszinierend; ich meine 'ein Rabe, der einer Familie dabei hilft mit dem Tod der Mutter/Ehefrau umzugehen' hört sich einfach mal super cool an. Aber das war's dann auch ...
Die Grundidee fand ich mehr als faszinierend; ich meine 'ein Rabe, der einer Familie dabei hilft mit dem Tod der Mutter/Ehefrau umzugehen' hört sich einfach mal super cool an. Aber das war's dann auch schon. Der Titel (inspiriert vom 'Hope is the thing with feathers'-Gedicht) und der grundsätzliche Plot sind das interessanteste an dem ganzen Buch. Ich mochte weder die beiden Jungs, den Ehemann/Vater oder den Raben. Niemanden.
Die Raben-Kapitel fand ich größtenteils unsinnig, da einfach Geräusche, die ein Rabe eventuell machen könnte mit anderen Wörtern zusammengeschleudert wurden und die haben dann keinerlei Sinn ergeben. Oft war mir der Humor, der eingepfeffert wurde, 100% zu derbe. Ich finde es leider nicht witzig, wenn jemand furtzt und/oder jemand anderen beim Sex imitiert.
Gleichzeitig muss gesagt werden, dass die Geschichte großes Potenzial hatte - das es meiner Meinung keinesfalls ausgeschöpft hat.