Band 114
der Reihe "Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse"
79,90
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inkl. MwSt
- Verlag: Duncker & Humblot
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 253
- Ersterscheinung: 10.12.1999
- ISBN: 9783428098354
Die bankaufsichtliche Erfassung der liquiditätsmäßig-finanziellen Risiken unbedingter Finanztermingeschäfte.
Unbedingte Finanztermingeschäfte – Forwards, Futures und Finanzswaps – haben sich zu einem wichtigen Geschäftsfeld für Kreditinstitute entwickelt. Aus Sicht der Bankenaufsicht wirft dies grundsätzlich die Frage auf, mit welchen liquiditätsmäßig-finanziellen Risiken unbedingte Finanztermingeschäfte verbunden sind und – um der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft willen – in welcher Form und in welchem Ausmaß eine Begrenzung dieser Risiken zu erfolgen hat.
Der Verfasser diskutiert nach einer kurzen Einführung in die Geschäfte selbst und in die Aufgaben der Bankenaufsicht zunächst die bankaufsichtsrechtlich relevanten Risiken (Bonitätsrisiken, Marktpreisrisiken, Risiken aus rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen) der Geschäfte. Dabei versucht er Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Spielarten unbedingter Finanztermingeschäfte aufzuzeigen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse entwickelt Max Weber Risikobegrenzungsregeln. Diese unterscheiden sich konzeptionell von den zur Zeit der Abfassung geltenden Begrenzungsregeln (Grundsatz I, Grundsatz Ia i.d.F. der 5. KWG-Novelle), da sie nicht wie diese auf die Verhinderung von Vermögensverlusten, sondern auf eine Stabilisierung der Ertragskraft der Kreditinstitute abzielen. Dort, wo die vorgeschlagenen Begrenzungsregeln Ähnlichkeiten mit denen der EU-Kapitaladäquanzrichtlinie aufweisen, erfolgt eine kritische Gegenüberstellung beider Regelungen.
Der Verfasser diskutiert nach einer kurzen Einführung in die Geschäfte selbst und in die Aufgaben der Bankenaufsicht zunächst die bankaufsichtsrechtlich relevanten Risiken (Bonitätsrisiken, Marktpreisrisiken, Risiken aus rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen) der Geschäfte. Dabei versucht er Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Spielarten unbedingter Finanztermingeschäfte aufzuzeigen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse entwickelt Max Weber Risikobegrenzungsregeln. Diese unterscheiden sich konzeptionell von den zur Zeit der Abfassung geltenden Begrenzungsregeln (Grundsatz I, Grundsatz Ia i.d.F. der 5. KWG-Novelle), da sie nicht wie diese auf die Verhinderung von Vermögensverlusten, sondern auf eine Stabilisierung der Ertragskraft der Kreditinstitute abzielen. Dort, wo die vorgeschlagenen Begrenzungsregeln Ähnlichkeiten mit denen der EU-Kapitaladäquanzrichtlinie aufweisen, erfolgt eine kritische Gegenüberstellung beider Regelungen.
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