Cover-Bild Am Ende bleibt ein Zauber
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Regia-Co-Work
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 196
  • Ersterscheinung: 25.09.2018
  • ISBN: 9783869294117
Maxi Hill

Am Ende bleibt ein Zauber

Ein schreckliches Ereignis aus den achtziger Jahren wirft seine Schatten bis ins neue Jahrtausend. Als die Leute im Dorf etwas über Elli Wahlstedt und deren Nachbars Sohn Pepe erfahren, beschließen sie zu handeln. Zu spät. Elli hat Pepe längst gebeten, sie zu einem nicht benannten Ziel zu fahren. Der junge Mann vermutet bald, sein betagter Fahrgast hat gar kein Ziel, es treibt Elli nur aus der Schusslinie des Dorfklatsches. In der nahen Stadt strebt sie beinahe kopflos von einem Ort zum anderen und erzählt Geschichten aus dem Leben, das Pepe nie kennengelernt hat. Vor einer Fabrikhalle beginnt auch für Pepe jene Dramatik, die er niemals mit seinem eigenen Leben verknüpft hätte. Das Geheimnis, das Elli nicht mit in den Tod nehemen will, ist mehr als das Unglück vor 25 Jahren, das bisher todgeschwiegen wurde.

Warum lüftet es ausgerechnet Elli? und warum an diesem Tag...

>> Eine Sanfte aber berührende Geschichte über eune ungewöhnliche Art, eine Schuld zu begleichen.<<

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2019

Geheimnisse und Wendungen

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Elli Wahlstedt hat ein Geheimnis, das sie nicht mit in den Tod nehmen will. Es betrifft den Nachbarssohn Pepe, der sich bisweilen um Ellis Mobilität kümmert. Bei einer Ausfahrt, bei der das Ziel ungenannt ...

Elli Wahlstedt hat ein Geheimnis, das sie nicht mit in den Tod nehmen will. Es betrifft den Nachbarssohn Pepe, der sich bisweilen um Ellis Mobilität kümmert. Bei einer Ausfahrt, bei der das Ziel ungenannt bleibt, steuert Elli zu guter Letzt auch ein Werkstor an. Dahinter verbirgt sich eine tragische Geschichte, die nichts mit Elli, wohl aber mit Pepe zu tun hat.
In dieser Bahnwerkshalle hat sich vor 25 Jahren ein Unglück ereignet, von dem die ganze Stadt erfahren hat, aber niemand - außer Elli - war für Opfer bereit.
Im zweiten Teil des Buches entführt uns die Autorin in die Zeit vor dem Umbruch in der DDR und lässt den Leser erfahren, wie Menschen unter dem notorischen Sichheitsbedürfnis zum Spielball der Mächtigen wurden.
Dieses Buch berührt nachhaltig. Es setzt sich nicht nur mit Vorurteilen und Schuld auseinander, es provoziert auch die ewig währende Frage: Wie gehen wir mit "unserer" Vergangenheit um? Das unerwartete Ende lässt schließlich einen "verzauberten" Leser zurück.