Cover-Bild Kritik der mythischen Ökonomie.
Band 568 der Reihe "Volkswirtschaftliche Schriften"
119,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Duncker & Humblot
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 543
  • Ersterscheinung: 01.04.2015
  • ISBN: 9783428146147
Maxim Asjoma

Kritik der mythischen Ökonomie.

Das Moment des Mythischen durchdringt die Ökonomie sowohl in Theorie als auch Praxis. Dennoch wurde der Einfluss des Mythos auf wirtschaftliche Prozesse bislang kaum untersucht. Dabei bietet eine vertiefte Analyse des Mythischen ein besseres Verständnis der aktuellen ökonomischen Situation und ihrer Krisenerscheinungen. Noch heute werden mythische Bilder bedient, um das unvorhergesehene Hereinbrechen von Krisen zu erklären. Bei einer näheren Untersuchung zeigt sich außerdem, dass mythische Symbole in der Argumentationsstruktur zahlreicher ökonomischer Theorien in der Geschichte eine Rolle gespielt haben und noch heute Anwendung finden. Das Aufdecken von mythischen Aspekten in der modernen ökonomischen Theorie ist der Ausgangspunkt für ein Neudenken von Ökonomie und Gesellschaft. Die Anerkennung der mythischen Konstitution des Menschen liefert schließlich neue Antworten darauf, wie eine ökonomische Sozialität entsteht und in einer ständig veränderten Umwelt bestehen kann.

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