Cover-Bild Nocturna - Das Spiel des Fuchses
Band 1 der Reihe "Die gefälschte Magie"
(33)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783734161889
Maya Motayne

Nocturna - Das Spiel des Fuchses

Roman
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Wenn Tag und Nacht aufeinandertreffen, beginnt das Spiel des Fuchses – und es ist tödlich.

Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei ...

Der Start einer ungewöhnlichen High-Fantasy-Serie mit lateinamerikanisch angehauchtem Setting.

Platz 1 der »Sunday Times«-Bestsellerliste!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

Gelungener Auftakt

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Ich war komplett angetan von dem Cover. Dieses Buch war für mich so ein typischer Eyecatcher und ich wollte erfahren, ob mich mein Coverherz getrogen oder mir wieder einmal ein tolles Büchlein zugeführt ...

Ich war komplett angetan von dem Cover. Dieses Buch war für mich so ein typischer Eyecatcher und ich wollte erfahren, ob mich mein Coverherz getrogen oder mir wieder einmal ein tolles Büchlein zugeführt hat.

Den Schreibstil empfand als recht angenehm und unkompliziert. Man erkennt darin die lateinamerikanischen Einflüsse, welche zum Setting passen. In vorwiegend zwei Handlungsträngen begleiten wir die Diebin Finn und den nach Hause zurück gekehrten Prinzen Alfehr (Alfie). Beide mit einer Liste unterwegs, die sicher auf ihnen lastet.

Dazu bewegen wir uns in einem Magiesystem, in dem Menschen mit einem Hang zu den vier Elementen geboren werden. Diese können Sie beeinflussen. Dazu kommt, wie bei unseren Charakteren Alfie und Finn, manchmal noch eine zusätzliche Gabe oder mehrere. Wobei Finn für meinen Geschmack die coolere Gabe abgegriffen hat. Lasst euch überraschen, wie das aussieht.

Kommen wir zur Handlung. Prinz Alfehr hat sich nach der Entführung seines Bruders eine Auszeit genommen, ist nun aber wieder nach Hause zurück gekehrt und wird direkt darauf eingestimmt der Thronfolger zu werden. Dieser Gedanke bereitet dem jungen Mann aber ziemliches Unbehagen. Er ist außerdem der Meinung, dass sein Bruder noch lebt, auch wenn seine Eltern diese Hoffnung nicht teilen. Für Alfie steht fest, dass er ihn wiederfinden will. Daher nimmt er auch an einem illegalen magischen Spiel teil. Dort besteht die Chance ein Buch zu gewinnen,welches ihm bei seinem Vorhaben helfen könnte. Wie das nun aber mal so ist, er hat nicht als Einziger Interesse an dem Buch. Auch die Geschichtsdiebin Finn will es haben. Blöderweise läuft es auf eine Zusammenarbeit der beiden hinaus, aber seien wir doch ehrlich: Kann das wirklich gut gehen?

Ein interessantes Gespann trifft hier aufeinander und bis auf ein paar Stellen, konnte mich dieser Auftakt gut unterhalten. Magie und Setting sind super gewählt und sind mal was anderes. Beziehungsweise bin ich bisher nicht so oft über so etwas gestolpert. Es gibt viele spannende Momente und jede Menge Grausamkeiten. Interessanter Mix, der sich mir hier bot. Etwas doof fand ich, dass irgendwann das Ziel, welches zu Beginn bestand, zumindest gefühlt aus den Augen verloren wurde. Aber auch was sich sonst so ereignete war nicht ganz ohne. Gerade eben Ende wird es rasant und konnte mich noch einmal richtig gefangen nehmen. Damit haben aber wahrscheinlich auch die Charaktere zu tun.

Finn mochte ich tierisch gern. Sie ist eine waschechte Diebin mit einem Mundwerk, was wunderbar zu ihr passt. Sie ist mutig, stark und ich liebe es, ihr dabei zu zusehen, wie sie Vertrauen entwickelt. Sie ist ziemlich authentisch.

Bei Alfie hatte ich zu Beginn so meine Bedenken. Er wirkte etwas weich und egoistisch. Der junge Mann will kein König sein und sucht nach einem Ausweg, sein Erbe antreten zu müssen. Aber auch er ist anders als man denkt. Er kann überzeugen, auch wenn es nach und nach passiert.

Was die Charaktere angeht sind sie gut gezeichnet und können auf ihre Art beeindrucken.

Fazit

Erneut hat sich für mich mein Blick fürs Cover gelohnt. Der Auftakt brachte Spannung, Action und ein gute Prise Humor mit. Ich fühlte mich gut unterhalten und das Ende war absolut gigantisch meinet Meinung nach. Für mich kann dieses Buch mit seiner Handlung überzeugen, auch wenn es hier und da vielleicht manchmal etwas anstrengend war. Dranbleiben lohnt sich. Dazu das Setting und das Magiesystem. Alles in Allem war das Ganze, bis auf ein paar Stellen, eine Runde Sache. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Gut für zwischendurch

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Meinung

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, als ich den Klappentext gelesen habe. Denn mir waren die Ideen der Autorin nicht ganz unbekannt. Ich war wirklich neugierig, ob die Autorin aus diesen Ideen ...

Meinung

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, als ich den Klappentext gelesen habe. Denn mir waren die Ideen der Autorin nicht ganz unbekannt. Ich war wirklich neugierig, ob die Autorin aus diesen Ideen etwas Neues erschaffen konnte oder zumindest etwas, was nicht so stark anderen Geschichten ähnelt. Der Inhalt machte mich also durchaus sehr neugierig und ich ließ alles einmal auf mich zukommen. Vorab kann ich jedoch schon sagen, dass mich nicht alles überzeugen konnte. Dennoch wurde ich sehr gut unterhalten und mochte die Lesestunden trotz der Kritik.

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist in schlichten Farben gestaltet worden, stellt aber einen richtigen Blickfang dar. Der Schriftzug ist angehoben und sticht ins Auge. Das Cover wurde also wirklich schön gestaltet worden und macht Lust aufs Lesen. Genau so sollte es sein.

Der Schreibstil war nicht sonderlich anspruchsvoll und sehr einfach gehalten. Manchmal vielleicht etwas zu einfach. Dennoch kam ich sehr gut durch die Geschichte und schnell voran. Die Autorin besitzt einen leichten und lockeren Stil, der etwas mehr Schwere haben könnte. Denn die Protagonisten bleiben etwas auf der Strecke und deren Ausgestaltung hat mir nicht so gut gefallen. Sympathie kam bei mir sehr schwierig auf und ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, was mein Kritikpunkt an der Geschichte ist. Ich hätte mir eine stärkere Ausgestaltung der Figuren gewünscht und Figuren, die mich einfach neugierig machen. Dennoch gab es einige Punkte, die mir natürlich sehr gut gefallen haben.

So mochte ich die magischen Aspekte wahnsinnig gern. Auch die Ideen der Autorin wurden ziemlich gut umgesetzt und ich mochte die Welt, in der die Geschichte spielt. Die Ideen der Autorin über dunkle Magie und die Magie im Allgemeinen fesselte mich also bis zum Schluss und ich wollte immer mehr erfahren. Das Setting war faszinierend und ich fühlte mich dort auf Anhieb sehr wohl. Auch der Handlungsstrang war gut und ich konnte diesem leicht folgen. Nicht alle Ereignisse gefielen mir, gerade in Bezug auf die Protagonisten, dennoch blieb ich gerne dran und kann das Buch auch trotz der Kritik empfehlen. Denn für leichte Lesestunden zwischendurch ist es durchaus perfekt.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

unterhaltsame High Fantasy

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Nachdem Prinz Alfehr’s älterer Bruder getötet wurde, steht Alfehr jetzt ganz oben in der Thronfolge, etwas, was ihm gar nicht behagt. Außerdem glaubt er, dass sein Bruder gar nicht tot ist und will ihn ...

Nachdem Prinz Alfehr’s älterer Bruder getötet wurde, steht Alfehr jetzt ganz oben in der Thronfolge, etwas, was ihm gar nicht behagt. Außerdem glaubt er, dass sein Bruder gar nicht tot ist und will ihn um jeden Preis wieder findet. Dafür nimmt er an einem magischen illegalen Spiel teil, um ein Buch zu gewinnen, das ihm vielleicht weiter hilft. Natürlich wollen auch andere dieses Buch, unter anderem die Gesichtsdiebin Finn. Die Beiden kommen sich natürlich in die Quere, bis die äußeren Umstände es erfordern, dass sie zusammenarbeiten.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer High Fantasy Reihe für Jugendliche. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Alfehr und Finn erzählt. Die Art wie die Magie ausgeübt wird, fand ich auf jeden Fall sehr interessant und ungewöhnlich. Der Schreibstil der Autorin ist locker und einfach zu lesen und die Handlung fängt sehr rasant und spannend an, was mir sehr gut gefallen hat. Der Spannungspegel bleibt konstant hoch, aber nicht alle Ereignisse fand ich persönlich wichtig für die Handlung.

Was mich persönlich echt irritiert hat war die Tatsache, dass sie Suche nach Alfehr’s Bruder ab einem gewissen Zeitpunkt gar nicht mehr im Mittelpunkt steht. Es geht um eine sehr böse Magie, die versehentlich frei gesetzt wurde und die es wieder zu bändigen gilt. Ich muss gestehen, dass mir die Handlung besser gefallen hätte, wenn es um weiter um die Suche nach Alfehr’s Bruder gegangen wäre.

Was mir besonders gefallen hat, war die Chemie zwischen Alfehr und Finn. Die Dialoge sind witzig der Plot “From Enimy to Lover” ist sowieso eher mein Ding. Am Ende sind eigentlich alle Fragen beantwortet. Die Autorin lässt nur eine Sache offen, aber trotzdem könnte man das Buch auch als Einzelband lesen. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Tolle Idee

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Das Cover sieht wirklich sehr interessant aus und mir gefallen die Details, allerdings ist das Originalcover so viel schöner und irgendwie auch passender - trotzdem ganz hübsch.

Der Schreibstil konnte ...

Das Cover sieht wirklich sehr interessant aus und mir gefallen die Details, allerdings ist das Originalcover so viel schöner und irgendwie auch passender - trotzdem ganz hübsch.

Der Schreibstil konnte mich eigentlich überzeugen, denn er war flüssig und sehr leicht zu lesen. Es gab da nur ein Problem für mich, das mich wirklich jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen hat - der Spitzname des Protagonisten, Alfie ... Jedes Mal, wenn er angesprochen wurde oder von ihm gesprochen wurde, hat es mich gestört. Aber nun gut, das ist bestimmt nicht für jeden ein Problem. Ansonsten fand ich die Länge der Kapitel sehr passen dund man konnte die Protaginisten recht gut kennenlernen und ihre Handlungen meistens nachvollziehen.

Besonders interessant finde ich Finn und ihre gesamte Hintergundgeschichte und wie es dazu gekommen ist, dass sie für jemanden gegen ihren Willen arbeiten muss. Gerne hätte ich sogar noch mehr über sie und ihre Magie erfahren. Alfie war mir an manchen Stellen ein bisschen zu naiv und gutmütig, auch wenn er so seine Momente hatte, in denen er das Gegenteil war. Trotzdem hat mir bei ihm ein bisschen die Tiefe gefehlt.

Insgesamt eine wirklich unglauchlich tolle Idee mit super Setting. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über die Magie an sich erfahren und mir bei den Charakteren ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Von der Autorin würde ich definitiv mehr lesen, da ich die Geschichte eigentlich gerne mochte, auch wenn es ein paar Dinge gab, die mich gestört haben.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.02.2021

Das Spiel des Fuches und des Drachens

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Nocturna – Das Spiel des Fuches

Bereits seit ich das Originale Cover gesehen hatte, habe ich mich auf die deutsche Übersetzung gefreut. Der Klappentext und das versprochene High Fantasy Genre im lateinamerikanischen ...

Nocturna – Das Spiel des Fuches

Bereits seit ich das Originale Cover gesehen hatte, habe ich mich auf die deutsche Übersetzung gefreut. Der Klappentext und das versprochene High Fantasy Genre im lateinamerikanischen Setting hat mich neben der Magie von Finn und Alfie sofort neugierig gemacht.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir Anfangs noch recht leicht gefallen. Prinz Alfehr wirkt zwar etwas sprunghaft und launenhaft in seinen Entscheidungen, war aber trotzdem ein Interessanter Protagonist der die Aufgabe seinen Bruder zu finden, äußerst ernst nimmt. Dieser gilt für Tod, doch davon will Alfie nichts wissen. Selbst sein innerer Konflikt war für den Leser sehr nachvollziehbar dargestellt.

Vom Worldbuilding habe ich mir allerdings etwas mehr erhofft. Sobald eine Geschichte als High Fantasy deklariert wird, erwarte ich hier einen komplexen Aufbau von Grund auf. Doch mehr als ein paar lateinamerikanische Begriffe bekommen wir hier leider nicht. Selbst diese hörten sich für mich nicht nach etwas neuem an. Lag wahrscheinlich auch nach der spanischen Sprache? Komisch innerhalb eines Fantasy Buches. Die Magie hingegen fand ich recht Interessant sowie die kleinen magischen Feinheiten der Geschichte und die Idee an sich. Die Idee, dass jeder eine Art Element besitzt und noch dazu eine andere süße Art der Magie, die Propios, fand ich super. Ganz vorne dabei war Finn und ihre zusätzliche Fähigkeiten andere Gesichter anzunehmen.
Tatsächlich dachte ich, dass sie mir sofort ans Herz wachsen wird. Doch anfangs wurde ich mit ihr noch nicht ganz warm und bekam sie als Protagonistin nicht richtig zu fassen. Doch auch dies, zusammen mit dem Ankommen der Geschichte wurde von Kapitel zu Kapitel leichter. Dies lag wahrscheinlich am Klischee und typischen Rollenverteilung die man schon des Öfteren gelesen hat.
Langatmige Stellen gab es nur wenige und die Spannung wurde an den richtigen Stellen durch spektakuläre Kampfszenen noch weiter voran getrieben. Diese waren recht blutig was für mich aber okay war, da dieses Buch für mich nicht unbedingt als Jugendbuch durchgeht.

Fazit: Tatsächlich habe ich mir von der Geschichte etwas mehr erhofft, wobei ich dieses Mehr aber vorsichtig formulieren muss. Mundo ist eine interessante Welt und bietet uns einiges Neues aber auch einige Klischees und Bekanntest. Trotzdem finde ich die Idee hinter der Geschichte und vor allem die Charaktere und ihre weitere Entwicklung sehr interessant. Der Klappentext sowie das Deutsche Cover, samt Überschrift geben uns ein etwas falsches Bild von dem Inhalt. Trotzdem bleibt es ein Hingucker. Der Schreibstil war etwas gehobener, an manchen Stellen etwas ruppig, trotzdem aber flüssig und spannend zu lesen. Alles in allem bin ich gespannt auf den nächsten Band von dem ich mir einige Antworten erhoffe.

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