Viel Schokolade, wenig Mord- insgesamt enttäuschend!
"Mord au chocolat" von Meg Cabot ist der 3. Band der Reihe um Hobbydetektivin Heather Wells. Heather ist seit 3 Monaten mit ihrem Matheprofessor liiert, demzuliebe sie mit zum Joggen kommt, was für sie ...
"Mord au chocolat" von Meg Cabot ist der 3. Band der Reihe um Hobbydetektivin Heather Wells. Heather ist seit 3 Monaten mit ihrem Matheprofessor liiert, demzuliebe sie mit zum Joggen kommt, was für sie ein grauenvoller Start in den Tag ist. Noch schlimmer kommt es, als sie später im Büro ihren Chef tot auffindet- erschossen. Als ein Student aus ihrem Wohnheim unter Verdacht gerät, wird die Hobby-Detektivin aktiv und ermittelt, dabei den attraktiven Privatdetektiv Cooper immer wieder an Ihrer Seite...
Ich war auf Reisen und mir ging die Lektüre aus und der Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen. Nach dem Klappentext versprach ich mir eine Kombi aus Krimi à la Miss Marple und Liebesroman nach Art Bridget Jones und dachte, das sei genau das Richtige für mich. Aber ich wurde sehr enttäuscht. Der Geschichte um den Mord fehlte jeglicher Tiefgang und man hatte das Gefühl er spielte eigentlich eher wenig Rolle- und die Auflösung schien auch eher Zufall. Und auch die Entwicklung der Liebesgeschichte war für mich nicht nachvollziehbar. Ich muss gestehen, ich hab erst unterm Lesen entdeckt, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Vielleicht hätte die Kenntniss der vorherigen 2 Bände dazu beigetragen, dass die Geschichte nachvollziehbarer wird und ich mich mehr mit der Hauptperson identifizieren kann, aber das kann ich natürlich nicht beurteilen. Auch sprachlich hat mich das Buch nicht überzeugt. Ob das nun am Original oder an der Übersetzung liegt ist schwer zu sagen. Insgesamt würde ich das Buch deshalb nicht weiterempfehlen.