Cover-Bild Fox Crossing - Mein wildes Herz
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.10.2021
  • ISBN: 9783426527320
Melinda Metz

Fox Crossing - Mein wildes Herz

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer), Hannah Freiwald (Übersetzer)

Zauberhaft & wild-romantisch: eine Füchsin bringt Glück – und die Liebe
Der Liebesroman »Fox Crossing« spielt im US-Bundesstaat Maine, wo der Appalachian Trail am wildesten und unberührtesten ist.

Im idyllischen Fox Crossing in Maine gibt es eine alte Legende: Wer einer Füchsin mit weißem Ohr und weißer Pfote begegnet, dem soll sie Glück bringen. Angeblich hat die Füchsin auch die Großeltern von Annie Hatherley zusammengebracht, trotzdem hält Annie die Legende für ein Märchen, das man Touristen erzählt.
Als Nick Ferrone in Annies Laden für Wanderausrüstung auftaucht, sieht sie sofort, dass er nicht bereit ist für die Wildnis des Appalachian Trails, dessen gefährlichste Etappe kurz hinter Fox Crossing beginnt. Doch Nick ist wild entschlossen, sein altes Leben hinter sich zu lassen und in der unberührten Natur neue Kraft zu tanken.
Wenig später erweisen sich Annies Warnungen als allzu richtig: Nick verunglückt und gerät in Lebensgefahr. Wie durch ein Wunder wird er von Annie gefunden – woran eine gewisse legendenumwobene Füchsin nicht ganz unschuldig ist.
Doch Annie glaubt nun mal nicht an Legenden, und einen Mann wie Nick braucht sie ganz sicher nicht in ihrem Leben! Kann die besondere Gabe der Füchsin der störrischen Annie helfen, ihr Glück zu erkennen?

Von der amerikanischen Autorin Melinda Metz sind außerdem drei Liebesromane rund um den kleptomanischen Kater MacGyver erschienen:
• »Eine Samtpfote zum Verlieben«
• »Eine Samtpfote stiehlt Herzen«
• »Vier Pfoten für ein Happy End«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2021

Leichter, unterhaltsamer Roman, der Wohlfühlatmosphäre verströmt

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Annie Hatherley lebt zusammen mit ihren Großeltern und ihrer Mutter in dem kleinen, beschaulichen Touristenörtchen FoxCrossing/Maine. Sie arbeitet in einem Laden für Outdoor und Wanderbekleidung, der sich ...

Annie Hatherley lebt zusammen mit ihren Großeltern und ihrer Mutter in dem kleinen, beschaulichen Touristenörtchen FoxCrossing/Maine. Sie arbeitet in einem Laden für Outdoor und Wanderbekleidung, der sich schon seit langem in Familienbesitz befindet.
Was Annie hasst, sind Touristen, die, schlecht vorbereitet die berühmteste Treckingstrecke bezwingen wollen. Denn zumeist bedeutet eine schlechte Vorbereitung, in Lebensgefahr zu geraten. Und dann ist es an den Helfern aus dem Ort, die Verunglückten zu bergen. Da Annie einst einen besonderen Menschen verlor, bei einer solchen Rettungsaktion, ist sie nicht gerade für ihre Geduld bekannt wenn sie auf jemanden trifft, der keine Ahnung von der Materie zu haben scheint.

Und so geht sie den frisch geschiedenen Nick, der nichtsahnend ihren Laden betritt, zunächst ziemlich scharf an. Nick ist hin und hergerissen, ob er Annies scharfe Zunge ärgerlich oder betörend finden soll. Eigentlich hatte er die Strecke geplant, um etwas Ablenkung in sein Leben zu bringen und sich nach seiner schmerzvollen Scheidung etwas zu beweisen.
Annies Warnungen prallen jedoch an ihm ab. Doch immerhin lässt er sich von ihr dazu überreden, einen Peilsender einzustecken.

Annie kann es nicht fassen, dass ihr Nicks Schicksal so nahe geht, denn sie hat so gar kein Interesse an Flirts oder Beziehungen. Doch als Nick dann tatsächlich in Lebensgefahr gerät und Annie kurz zuvor von der legendären Füchsin aus FoxCrossing gewarnt wurde, die dafür bekannt ist, Paare zu verkuppeln, kommt Annie ins Grübeln.
Kann sie Nick überhaupt noch rechtzeitig finden und bergen oder ist er bereits tot?

Es war zunächst der niedliche Fuchs, also das süße Coverlayout das mir ins Auge fiel, als ich „Mein wildes Herz“ entdeckte. Ich erhoffte mir eine schöne, leichte und romantische Liebesgeschichte, mit einem hoffentlich sympathischen Liebespaar. Und im Grunde erzählt die Autorin eine solche Geschichte durchaus. Die Bewohner von FoxCrossing, allen voran Annies Familie und der weise Banana, der immer einen guten Rat auf Lager hat, sorgen dann auch für die richtige Portion Wohlfühlatmosphäre und Nick ist eine netter Mann, der viel Humor und Geduld besitzt. Allerdings benötigt er beides bei der Romanheldin, denn Annie ist leider nicht ganz so sympathisch gestrickt. Ich fand sie anstrengend, zu sehr beharrend auf ihrer Meinung und den Grund für ihr Handeln, konnte ich ehrlich gesagt nicht so nachvollziehen. Dazu fand ich es schade, dass die erzählte Liebesgeschichte zu sehr an der Oberfläche bleibt und romantische Momente, abgesehen von einem Kuss, praktisch völlig ausgespart werden. Die Idee der Autorin, eine kuppelnde Füchsin einzubauen, fand ich dagegen gut. Aber auch in den Passagen, in denen Melinda Metz beschreibt, wie die Füchsin auf Annie und ihre weiblichen Familienmitglieder trifft, wiederholen sie sich dann alsbald.
Bitte nicht falsch verstehen. Wer auf der Suche nach einem netten, leichten und unterhaltsamen Roman sein sollte, kann hier durchaus einen Blick ins Buch riskieren. Und die Dialoge, die die Akteure führen, wirken flüssig und lebhaft geschildert. Doch wer eine Romance mit viel Tiefgang erwartet, könnte dagegen enttäuscht werden.

Kurz gefasst: Leichter, unterhaltsamer Roman, der Wohlfühlatmosphäre verströmt.



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Veröffentlicht am 13.03.2022

Eine süße Geschichte

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Das schlichtere, aber dafür nicht weniger süße Cover, konnte mich auf sich aufmerksam machen. Das Buch verspricht eine süße Liebesgeschichte in der eine kleine Füchsin ihre Pfoten im Spiel hat. Inhaltlich ...

Das schlichtere, aber dafür nicht weniger süße Cover, konnte mich auf sich aufmerksam machen. Das Buch verspricht eine süße Liebesgeschichte in der eine kleine Füchsin ihre Pfoten im Spiel hat. Inhaltlich ist dem Klappentext nichts hinzuzufügen. Obwohl dieser viele Seiten vorweg nimmt und auch danach keine Überraschungen auf den Leser warten, weiß die Geschichte auf andere Art zu überzeugen. Gleich zu Beginn gibt es viele Szenen die mich zum schmunzeln gebracht haben. Dadurch gibt es einen schönen und lockerleichten Einstieg, der mit viel Abwechslung in den verschiedenen Dialogen der Figuren die Langeweile vertreibt. Es dauert nicht lange, dass die verschiedenen Protagonisten ihren Weg in die Geschichte finden. Dabei stechen auch diese mit ihrer Vielfalt heraus. Trotzdem haben alle ihre lockere und humorvolle Art gemeinsam. Fox Crossing ist eine kleine Stadt in der jeder jeden kennt und das verspricht die ein oder anderen lustigen Szenen.

In dem Buch geht es um die Liebesgeschichte zwischen Annie und Nick und so stehen die beiden natürlich im Vordergrund. Nick war mir mit seiner vor allem netten, aber auch vielleicht ein klein wenig naiven Art, gleich sympathisch und ich habe jede Szene mit ihm gerne gelesen. Anders war es leider mit Anni, mit der ich auch bis zum Schluss nicht ganz warm geworden bin. Sie ist rechthaberisch und ist dabei alles andere als Nett zu ihrem Gegenüber, was jede Szene mit ihr anstrengend gemacht hat. Obwohl ihr ihre unfreundlichere Art auch im Verlauf der Geschichte vorgehalten wird, scheint sie es nicht einzusehen. Der Charaktere von Annie hat jedoch ein Stück weit dazu beigetragen, dass die Story Abwechslung bekommt und es mit ihr nie wirklich langweilig wird. Ihre spezielle Art hat es mir aber schwieriger gemacht wirklich gänzlich in das Buch einzutauchen.

Obwohl mir Annie nicht ganz sympathisch war, kann die Geschichte trotzdem überzeugen. Der Schreibstil ist dabei auch sehr schön zu lesen und lädt dazu ein über die Seiten zu fliegen. Auch wenn bei den Szenen zwischen Annie und Nick vielleicht nicht unbedingt die Funken sprühen, ist es eine leichte und liebevoll Liebesgeschichte. Es findet sich eine idyllische Landschaft, die eine tolle Gestaltung erhält, wobei die Autorin sich nicht in Beschreibungen verliert.

Eine kürzere Rezension für ein dünneres Buch. Viel gibt es zu der Geschichte aber auch nicht mehr zusagen als das eine süße Liebesgeschichte auf den Leser wartet, zwischen einer schönen Landschaft und besonderen Protagonisten, die humorvolle Szenen mit sich bringen, die zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

solides Buch

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Dieses Buch fand ich so niedlich vom Cover und ich dachte direkt an den Herbst beim Anblick des Covers. Von der Autorin habe ich noch nichts gelesen und freute mich auf s Lesen.

In Maine gibt es eine ...

Dieses Buch fand ich so niedlich vom Cover und ich dachte direkt an den Herbst beim Anblick des Covers. Von der Autorin habe ich noch nichts gelesen und freute mich auf s Lesen.

In Maine gibt es eine alte Legende. Wer einer Füchsin mit weißem Ohr und weißer Pfote begegnet, dem soll sie Glück bringen. Angeblich hat die Füchsin auch die Großeltern von Annie Hatherley zusammengebracht, trotzdem hält Annie die Legende für ein Märchen, das man Touristen erzählt.


Als Nick sich einer Wanderung anschließt merkt Annie sofort, das er dafür nicht bereit ist für die Wildnis, die ihn erwarten. Nick will sein altes Leben hinter sich lassen und neu anfangen, das soll mit der Wanderung in die Wildnis starten.


Doch dann passiert ein Unglück? Was ist passiert und wie werden sich Annie und Nick kennenlernen und vielleicht auch mögen?


Leider hat mich dieses Buch nicht wirkich überzeugt. Der Schreibstil ist leicht und locker, doch immer wieder empfand ich beim Lesen zu lange Stellen. Für mich hätte die Autorin ein kürzeres Buch schreiben können. Das ist meine Meinung.


Die Idee zur Geschichte ist gut, aber die Autorin hat es für mich einfach nicht gut umgesetzt. Ich vergebe daher 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Typisch amerikanische Lovestory

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Ich ärgere mich ein bisschen. Am liebsten würde ich einmal kurz aufjaulen wie die Füchsin in diesem Buch… Es hätte so schön werden können! Die Geschichte von der lebensweisen, Glück bringenden Füchsin, ...


Ich ärgere mich ein bisschen. Am liebsten würde ich einmal kurz aufjaulen wie die Füchsin in diesem Buch… Es hätte so schön werden können! Die Geschichte von der lebensweisen, Glück bringenden Füchsin, die in dem kleinen Städtchen Fox Crossing Paare zusammenbringt und Menschen auf den rechten Weg (zurück-)führt, ist eine so wunderbare Idee für eine Buchreihe. Und so hatte ich mich unheimlich auf diese tolle Geschichte gefreut.

 

Man muss ja auch zugeben, dieses Buch hat vieles, was eine wirklich schöne Lovestory ausmacht. Ein idyllisches, virgin-river-artiges Setting in Maine, am Fuße des Fernwanderwegs Appalachian Trail. Eine sagenumwobene, gewitzte Füchsin, die Spürsinn für Zweibeiner beweist und dazu zwei alleinstehende, liebesbedürftige Protagonisten.

 

Doch die Idylle im Wander-Städtchen hielt leider nicht lange an für mich, denn die Erzählweise kam für mich typisch amerikanisch rüber (und das ist aus meinem Mund leider kein Kompliment). Von allem irgendwie zu viel. Die Frauen zu aufgedreht, die Witze zu gewollt (und für deutsche Leser wohl auch das eine oder andere Mal nicht ganz einfach zu verstehen, weil sie z. B. sehr stark auf US-amerikanische Fernsehsendungen Bezug nehmen, die hier mitunter kaum bekannt sind) und die Anziehung zwischen den Protagonisten wird den Lesern förmlich aufgedrängt. Guido-Maria Kretschmar würde sagen: „Holla die Waldfee, hier ist aber viel los!“.

 

Am sympathischsten war mir die männliche Hauptfigur Nick. Einfach, weil er mir am normalsten erschien. Er war einfach ein netter Kerl, und das war wohltuend in dieser Geschichte, in der ansonsten gefühlt jede Figur irgendwie mit etwas herausstechen wollte. Da passierte genau das Gegenteil: Nick fiel auf, weil er einfach nur ein stinknormaler Kerl war.

 

Mit Annie, der weiblichen Hauptfigur, bin ich irgendwie nicht warmgeworden. Schon ab ihrer ersten Szene war sie völlig überzogen belehrend, sie wusste immer alles (vor allem besser, ha ha) und natürlich unterläuft ihr nie ein Fehler! Sie kennt jeden Stein auf dem Appalachian Trail und ist quasi DIE Koryphäe auf dem Wanderweg. Den sie natürlich schon mehrfach gegangen ist. Die ganzen 2000 km. Mehrfach. UND sie hat schon fast 30 Leuten auf dem Trail das Leben gerettet. Was sonst.

 

Ach mensch, hätte Annie nicht einfach eine etwas schüchterne, sympathische junge Frau sein können? Eine, der man es von Herzen gönnt, den Mann fürs Leben kennenzulernen? Ganz ehrlich, so wie sie Nick in ihrer ersten Szene abgekanzelt hat – an seiner Stelle wäre ich rückwärts auf Nimmerwiedersehen rausgerannt aus dem Shop. Oft hätte ich ihr einfach zurufen wollen „Meine Güte, Mädel, jetzt halt mal den Ball flach!“ Aber – dieses „Sichdarstellen“ ist für meine Begriffe typisch amerikanisch und daher wurde ich mit den Figuren und der Geschichte einfach nicht warm.

 

Wie oft habe ich mir beim Lesen gewünscht, dass dieser Stoff einer Autorin wie Miriam Covi angeboten worden wäre – ich wette, sie hätte daraus ein Meisterwerk gemacht! Gut, ich muss zugeben – hier spricht die deutsche Leserin, wahrscheinlich hat Melinda Metz in ihrer Heimat viele Fans und trifft mit ihrer Erzählweise genau den dortigen Lesergeschmack. Aber ich fürchte, deutsche Leser*innen werden nicht ganz so begeistert sein, da sie doch eine etwas andere Erzählweise bevorzugen. Zumindest diejenigen, die wie ich schon jenseits der 35 sind. Ich könnte mir aber vorstellen, dass junge Frauen zwischen 20 und 35 Freude an diesem Buch haben. Also – wenn ihr zu dieser Zielgruppe gehört, probiert es gern aus!

 

Mein Gesamturteil:

Wunderschönes Setting und tolle Grundidee, für mich im Erzählstil aber zu überdreht-amerikanisch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Story junge Frauen zwischen 20 und 35 anspricht.

 

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