Cover-Bild Strandbad Drosendorf – Wo Sommerfrische lebt
28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bibliothek der Provinz
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Orte, Menschen
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 17.09.2020
  • ISBN: 9783990288900
Mella Waldstein

Strandbad Drosendorf – Wo Sommerfrische lebt

Geschichte – Kultur – Erinnerungen – Rezepte aus der Strandbadküche
Die Geschichte der Badekultur am Beispiel des Strandbades Drosendorf an der Thaya


Der rührige Verschönerungsverein von Drosendorf errichtete unter Mithilfe der Stadtgemeinde an Stelle des den derzeitigen Bedürfnissen viel zu klein gewordenen Bades eine neue Strandbadanlage mit 50 Kabinen und einem Tennisplatz. Am 21. d. [Monats, 21.7 1929] fand, wie uns aus Drosendorf geschrieben wird, die Eröffnung der neuen Anlage statt. Der Verschönerungsverein hatte das bekannte Orchester der „Musikfreunde“ in Stockerau für das Fest gewonnen. Am 20. d. [Monats], abends, leiteten Fanfaren vom Turm der Stadtpfarrkirche das Fest ein, denen sich sodann ein Konzert im Hotel Failler anschloß. Der Obmann des Verschönerungsvereines R. Maurer konnte zahlreich erschienene Sommergäste, dann die Bürgermeister von Drosendorf-Stadt und -Altstadt, Kloiber und Planer, General Graf Hoyos und viele andere begrüßen. Sonntagmittag wurden die Badeanlage und der Tennisplatz ihrer Benützung übergeben. Auf den Wiesen vor dem Bade entwickelte sich ein lebhaftes Strandleben und war für Unterhaltung bestens gesorgt. Handballspiele, Stafettenlaufen, Tauziehen, Orchestervorträge der „Musikfreunde“ Stockerau und Hörnerfanfaren ließen den Nachmittag viel zu rasch vergehen.

(Kleine Volks-Zeitung, 24. Juli 1929)

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