Band 244
der Reihe "Eckartschriften"
9,20
€
inkl. MwSt
- Verlag: Österreichische Landsmannschaft
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 19.07.2021
- ISBN: 9783902350817
Deutschland und seine Nachbarn
Deutschland und Österreich waren bis 1806 im alten Deutschen Reich und bis 1866 im Deutschen Bund politisch vereint. Beide teilen für den weitaus größten Teil ihrer Geschichte ein gemeinsames Schicksal. Den gemeinsamen deutschen Kulturraum umschließen vierzehn souveräne Staaten; es gibt kaum einen Staat der Welt, der an so viele Nachbarn grenzt. In allen seinen Nachbarstaaten haben Deutsche eine bedeutende Rolle gespielt. Umgekehrt haben diese Staaten auch auf uns zurückgewirkt. Das hat zu wechselnden gegenseitigen Gefühlen beigetragen. Es ist den meisten gar nicht bewusst, wie sehr das auf unsere deutsche Befindlichkeit wirkt, im Gegensatz zu Staaten, die keine oder nur wenige Grenznachbarn haben.
Bernhard von Bülow, ab 1897 Außenminister, sagte einst: „Seit Anbeginn der deutschen Geschichte waren wir infolge unserer ungünstigen geographischen Lage in der Mitte von Europa Angriffen mehr ausgesetzt als irgendein anderes großes Volk.“ Nachbarschaftsstreitigkeiten wirken für andere oft kleinlich und lachhaft. Neid und Eifersucht entstehen aber nur im Nahbereich.
Diese Eckartschrift dient daher dazu, ein Thema ins Bewusstsein unserer Landsleute zu heben, das unsere politische Stellung in Europa und der Welt vielleicht mehr als jedes andere bestimmt. Sie kann daher als der Versuch betrachtet werden, Geschichte und Personen des jeweiligen Nachbarlandes, die für dessen Verhältnis zu uns typisch sind, schlaglichtartig hervorzuheben. Der Zweck dieser Schrift ist erreicht, wenn der Leser angeregt wird, über unsere Stellung in Europa neu nachzudenken.
Bernhard von Bülow, ab 1897 Außenminister, sagte einst: „Seit Anbeginn der deutschen Geschichte waren wir infolge unserer ungünstigen geographischen Lage in der Mitte von Europa Angriffen mehr ausgesetzt als irgendein anderes großes Volk.“ Nachbarschaftsstreitigkeiten wirken für andere oft kleinlich und lachhaft. Neid und Eifersucht entstehen aber nur im Nahbereich.
Diese Eckartschrift dient daher dazu, ein Thema ins Bewusstsein unserer Landsleute zu heben, das unsere politische Stellung in Europa und der Welt vielleicht mehr als jedes andere bestimmt. Sie kann daher als der Versuch betrachtet werden, Geschichte und Personen des jeweiligen Nachbarlandes, die für dessen Verhältnis zu uns typisch sind, schlaglichtartig hervorzuheben. Der Zweck dieser Schrift ist erreicht, wenn der Leser angeregt wird, über unsere Stellung in Europa neu nachzudenken.
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