Der erste Tag im Tierkinderhort

Ai Huihui (Illustrator)

„Der erste Tag im Tierkinderhort“. Eine inspirierende Geschichte für Kinder über Mobbing , Schüchternheit und wie wir vermeintliche Schwächen in Stärken verwandeln.

Hast du dich schon einmal unwohl in deiner Haut gefühlt? So, als ob du nicht dazu gehörst, als ob etwas an dir „falsch“ ist? Auch wenn es niemand zugibt, du bist nicht allein! Du kannst dir sicher sein, dass es Anderen ebenso geht.

Jeder fühlt sich manchmal fehl am Platz, ausgegrenzt oder schlichtweg übersehen. Helene, das schüchterne Häschen, fühlt wie du.

Begleite Helene an ihrem ersten Tag in den Tierkinderhort und du wirst feststellen, dass wir alle so ok sind wie wir sind – egal ob schwarz, rosa oder braun, ob mit Schnabel oder Rüssel, dick oder dünn, groß oder klein! Denn im Tierkinderhort ist jeder willkommen – auch du.

„Der erste Tag im Tierkinderhort“ ist ein liebevoll von Hand gezeichnetes Buch , das sich auf eine charmante, kindgerechte Weise mit den Themen Mobbing aufgrund von Behinderung sowie Rassismus auseinandersetzt. Es ist dabei in erster Linie als Vorlesebuch gedacht für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren ; eignet sich aber für Leseanfänger (1. und 2. Klasse).

Buch zur Unterstützung von Kindern, die von Bodyshaming betroffenen sind. Zur Stärkung des Selbstwertgefühls/Selbstbewusstseins. Mutmachbuch.

„Der erste Tag im Tierkinderhort“ vermittelt auf kindgerechte Weise, dass jedes Tier bzw. jeder Mensch gleich wertvoll ist, wir alle unsere Schwächen und Stärken haben – wir aber dennoch gut und richtig sind, genauso wie wir sind. Wir sind alle gleich wertvoll und können etwas zur Gesellschaft beitragen , egal ob wir gehandicapt sind oder einen Migrationshintergrund haben.

Pädagogisch wertvoll , da schon kleine Kinder auf das Thema Vielfalt/Ausgrenzung/anders sein aufmerksam gemacht werden.

Die Art von Buch, die ich selbst als Mobbingopfer gerne gelesen bzw. vorgelesen bekommen hätte. Bücher entführen uns in eine Welt, in der es keine Grenzen gibt – und helfen uns so, die Grenzen der realen Welt zu überwinden.