Cover-Bild Die Aprikosenbäume gibt es
Band der Reihe "Edition Künstlerhaus"
13,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Das Wunderhorn
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 08.2010
  • ISBN: 9783884233511
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Michael Buselmeier, Ulrike Draesner, Hans Grössel, Norbert Hummelt, Ursula Krechel, Gregor Laschen, Lutz Seiler, Pia Tafdrup, Hans Thill, Soren Ulrik Thomsen

Die Aprikosenbäume gibt es

Zum Gedenken an Inger Christensen
Michael Buselmeier (Herausgeber)

Als die große dänische Dichterin Inger Christensen im Januar 2009 starb, hatte sie zwar den verdienten Nobelpreis nicht erhalten, doch ihr Ruhm in der literarischen Welt, zumal der deutschen, war beträchtlich. Er basiert vor allem auf ihren zyklisch angelegten Großgedichten "das" (1969), "alphabet" (1981) und dem Sonettenkranz "Das Schmetterlingstal" (1991).Mit dem Künstlerhaus Edenkoben war Inger Christensen seit 1988 verbunden. Damals trat sie im Rahmen eines dänisch-deutschen Lyrikertreffens zum ersten Mal auf. Ihr traumhaft singendes Sprechen bezauberte alle, die ihren "Schöpfungsgedichten" lauschten. Im selben Jahr erschien "alphabet" in der deutschen Übersetzung von Hanns Grössel, ein Werk, das den Umschlag von mathematischem Denken in Poesie und Gesang demonstriert. Über Edenkoben und das Paradies hat sich Inger Christensen in dem 1994 erschienenen Essay "Die ordnende Wirkung des Zufalls" Gedanken gemacht. Inger Christensen wurde 1935 in Vejle/Jütland geboren und starb 2009 in Kopenhagen. Sie wurde als Lehrerin ausgebildet. Neben Gedichten veröffentlichte sie Essays, Erzählungen, Romane und Hörspiele.

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