Band
der Reihe "Ausstellungskatalog Schloss Achberg"
20,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Landratsamt Ravensburg
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 21.07.2023
- ISBN: 9783944685199
Paul Kleinschmidt (1883-1949)
Hymnen der Malerei
Michael C. Maurer (Herausgeber)
Julius Meier-Graefe, der führende Kunstschriftsteller der Weimarer Republik und entschiedene Verfechter der Kunst Paul Kleinschmidts, nannte ihn einen Dichter und Minnesänger. Seine Bilder seien Hymnen der Malerei – ob im Figurenbild, in den Stillleben oder Landschaften.
Paul Kleinschmidt wurde in eine künstlerisch ge prägte Familie geboren und wuchs in Berlin auf. In den 1920er Jahren entwickelte er sich zum Maler der dortigen Varietés, Theater und Kaffeehäuser und damit des ausschweifenden Berliner Großstadtlebens. Schon seine Zeitgenossen waren von der Wärme und Wucht fasziniert, mit der er die
menschliche Figur – insbesondere die Frauen – ins Bild setzte. Ebenfalls von großer Sinnlichkeit sind seine opulenten Stillleben, in denen sich Kuchenberge und Blumenbouquets auftürmen. Bislang weniger bekannt sind seine Landschaften, in denen er Eindrücke von Reisen nach Süddeutschland, Südfrankreich und New York wiedergibt.
Als Kleinschmidt 1933, inzwischen in der Nähe von Ulm lebend, auf dem Höhepunkt seiner Malerkarriere stand, wurden seine Bilder von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert und er selbst ins Exil getrieben. 1949 starb er im hessischen Bensheim.
In dem reich illustrierten Katalog Hymnen der Malerei werden Leben und Werk Paul Kleinschmidts umfassend vorgestellt und in ihrer Zeit verortet.
Paul Kleinschmidt wurde in eine künstlerisch ge prägte Familie geboren und wuchs in Berlin auf. In den 1920er Jahren entwickelte er sich zum Maler der dortigen Varietés, Theater und Kaffeehäuser und damit des ausschweifenden Berliner Großstadtlebens. Schon seine Zeitgenossen waren von der Wärme und Wucht fasziniert, mit der er die
menschliche Figur – insbesondere die Frauen – ins Bild setzte. Ebenfalls von großer Sinnlichkeit sind seine opulenten Stillleben, in denen sich Kuchenberge und Blumenbouquets auftürmen. Bislang weniger bekannt sind seine Landschaften, in denen er Eindrücke von Reisen nach Süddeutschland, Südfrankreich und New York wiedergibt.
Als Kleinschmidt 1933, inzwischen in der Nähe von Ulm lebend, auf dem Höhepunkt seiner Malerkarriere stand, wurden seine Bilder von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert und er selbst ins Exil getrieben. 1949 starb er im hessischen Bensheim.
In dem reich illustrierten Katalog Hymnen der Malerei werden Leben und Werk Paul Kleinschmidts umfassend vorgestellt und in ihrer Zeit verortet.
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