Cover-Bild Die Trierer Apokalypse (Stb Trier, Hs 31 4°)
Band 7 der Reihe "Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier"
6,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Paulinus
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 22.11.2016
  • ISBN: 9783790205169
Michael Embach

Die Trierer Apokalypse (Stb Trier, Hs 31 4°)

Der älteste Bilderzyklus zur Geheimen Offenbarung aus dem Mittelalter
Die »Trierer Apokalypse« ist in der Zeit um 800 entstanden. Sie gehört zu den berühmtesten Handschriften des Mittelalters.
Neben dem Text der Apokalypse enthält der Kodex 74 bildliche
Darstellungen. Die Miniaturen sind von großer Bedeutung für die Kunstgeschichte des Mittelalters. Sie liefern den ältesten erhaltenen Bildzyklus zur Geheimen Offenbarung des Johannes in einem Buch. Als Vorlage wurde eine Handschrift aus der Zeit um 500 verwendet, die sich nicht erhalten hat. Damit erfüllt die »Trierer Apokalypse« eine wichtige Brückenfunktion. Sie gibt zu erkennen, wie die Geheime Offenbarung in der späten Antike und im frühen Christentum illustriert wurde und offenbart auf historisch getreue Art den Archetyp dieser Illustration.
Die kostbare Handschrift ist vermutlich in Mittel- oder Nordfrankreich entstanden. Auf Wegen, die sich nicht mehr rekonstruieren lassen, gelangte sie in die Trierer Benediktinerabtei St. Matthias. Heute bildet die »Trierer Apokalypse« einen der absoluten Höhepunkte in der neuen Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier.

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