Band 28
der Reihe "Frankfurter Reihe"
- Verlag: VVW GmbH
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Ersterscheinung: 17.09.2014
- ISBN: 9783862983230
Die Frage der Versicherbarkeit von Lösegeld bei Pirateriefällen
Manfred Wandt (Herausgeber)
Kaum weniger alt als die Seefahrt ist das Unwesen der Piraterie. Der Verlust der Freiheit in Folge eines Überfalls von Piraten ist seit jeher ein Risiko der Seefahrt. Die Gefahr der „modernen“ Piraterie zeigt sich - außer in der Wegnahme, Beschädigung und Zerstörung versicherter Interessen sowie in der Transportverzögerung und im Frachtausfall - vor allem in Form von Entführungen von Schiffen und Schiffsbesatzungen mit Lösegeldforderungen. Die wirtschaftlichen Schäden und die hohen Lösegeldforderungen stellen die Betroffenen vor die Frage der Versicherbarkeit ihrer Interessen.
Das Werk beschäftigt sich mit den versicherungsrechtlichen Problemen der Seepiraterie und den dazu komplementären seerechtlichen Deckungsvoraussetzungen bzw. Haftungsbegründungen aus dem allgemeinen Zivil-, Arbeits-, Umwelt- und Sozialversicherungsrecht, mit der vertraglichen Haftung des Reeders sowie mit Zurechnungsfragen. Rückgriffsmöglichkeiten nach dem Recht der GoA werden unter dem Aspekt der Fürsorgepflicht des Reeders gegenüber dem P+I-Versicherer sowie gegenüber der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung behandelt.
Zentraler Untersuchungsgegenstand bilden die erheblichen Unsicherheiten der Schadensregulierung von Lösegeldforderungen im maritimen Sektor. Fragen zur Versicherung von pirateriebedingten Substanz-, Verzögerungs- und Ausfallschäden werden kursorisch erörtert, arbeits-, straf-, staats- und völkerrechtliche Probleme behandelt, soweit sie zur Lösung von aufgeworfenen Haftungs- und Deckungsfragen beitragen.
Grundlegende Probleme der maritimen Versicherbarkeit und Schadensregulierung von Lösegeldzahlungen werden erörtert, bestehende Lösungsansätze bewertet und neue Lösungswege untersucht, um dem Piraterierisiko in seiner aktuellen Gestalt versicherungsrechtlich und -technisch angemessen zu begegnen. Das Verhältnis der möglichen Deckungsregelungen zueinander sowie der Ausgleich einer Lösegelddeckung zwischen den betroffenen Versicherern wird berücksichtigt.
Das Buch richtet sich an den juristisch interessierten Leser gleichermaßen wie an praktisch betroffene Reeder bzw. Charterer, Makler, Assekuradeure sowie die Versicherer.
Das Werk beschäftigt sich mit den versicherungsrechtlichen Problemen der Seepiraterie und den dazu komplementären seerechtlichen Deckungsvoraussetzungen bzw. Haftungsbegründungen aus dem allgemeinen Zivil-, Arbeits-, Umwelt- und Sozialversicherungsrecht, mit der vertraglichen Haftung des Reeders sowie mit Zurechnungsfragen. Rückgriffsmöglichkeiten nach dem Recht der GoA werden unter dem Aspekt der Fürsorgepflicht des Reeders gegenüber dem P+I-Versicherer sowie gegenüber der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung behandelt.
Zentraler Untersuchungsgegenstand bilden die erheblichen Unsicherheiten der Schadensregulierung von Lösegeldforderungen im maritimen Sektor. Fragen zur Versicherung von pirateriebedingten Substanz-, Verzögerungs- und Ausfallschäden werden kursorisch erörtert, arbeits-, straf-, staats- und völkerrechtliche Probleme behandelt, soweit sie zur Lösung von aufgeworfenen Haftungs- und Deckungsfragen beitragen.
Grundlegende Probleme der maritimen Versicherbarkeit und Schadensregulierung von Lösegeldzahlungen werden erörtert, bestehende Lösungsansätze bewertet und neue Lösungswege untersucht, um dem Piraterierisiko in seiner aktuellen Gestalt versicherungsrechtlich und -technisch angemessen zu begegnen. Das Verhältnis der möglichen Deckungsregelungen zueinander sowie der Ausgleich einer Lösegelddeckung zwischen den betroffenen Versicherern wird berücksichtigt.
Das Buch richtet sich an den juristisch interessierten Leser gleichermaßen wie an praktisch betroffene Reeder bzw. Charterer, Makler, Assekuradeure sowie die Versicherer.
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