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inkl. MwSt
- Verlag: Deutscher Studien Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 271
- Ersterscheinung: 01.06.2001
- ISBN: 9783892719397
System, Handeln, Lernen unterstützen
Eine Theorie der Praxis pädagogischer Institutionen
Die Verschränkung system- und handlungstheoretischer Perspektiven eröffnet einen neuen Blick auf Lernen und Lernunterstützung, der die Eigenart der Praxis pädagogischer Institutionen systematisch und prozessual erfasst.
Die Arbeit zielt auf eine allgemeine Theorie der Praxis pädagogischer Institutionen, in der handlungs- und systemtheoretische Perspektiven auf einen erziehungswissenschaftlichen Fokus zusammengeführt werden.
Die eigendynamische Ebene der Praxis pädagogischer Institutionen wird in der Allgemeinen Pädagogik bisher zugunsten der Dichotomie von Individuum und Gesellschaft vernachlässigt. Wo Theorien mittlerer Reichweite zu Schule, Heim, Kita oder Jugendraum sie thematisieren, bleibt deren Basis, die heute meist system- oder handlungstheoretischer Provenienz ist, unausgesprochen.
Diese theoretische Basis gilt es zu klären. Deshalb werden Geschichte und Thesen sowie erziehungswissenschaftliche Transferversuche von System- und Handlungstheorie übersichtlich nachgezeichnet.
Die herausgearbeiteten Aspekte von System und Handeln ermöglichen eine vielschichtige Verschränkung beider Zugänge untereinander. Damit wird schließlich ein neuer Blick auf die pädagogisch relevanten Prozesse von Lernen und Lernunterstützung eröffnet, der die Eigenart der Praxis pädagogischer Institutionen systematisch und prozessual erfasst.
So ist die Arbeit nicht nur für jene von Interesse, die ein tieferes Verständnis pädagogischer Institutionen suchen, sondern auch für alle, die sich einen Überblick über System- und Handlungstheorien verschaffen und System und Handeln zusammendenken wollen.
Die Arbeit zielt auf eine allgemeine Theorie der Praxis pädagogischer Institutionen, in der handlungs- und systemtheoretische Perspektiven auf einen erziehungswissenschaftlichen Fokus zusammengeführt werden.
Die eigendynamische Ebene der Praxis pädagogischer Institutionen wird in der Allgemeinen Pädagogik bisher zugunsten der Dichotomie von Individuum und Gesellschaft vernachlässigt. Wo Theorien mittlerer Reichweite zu Schule, Heim, Kita oder Jugendraum sie thematisieren, bleibt deren Basis, die heute meist system- oder handlungstheoretischer Provenienz ist, unausgesprochen.
Diese theoretische Basis gilt es zu klären. Deshalb werden Geschichte und Thesen sowie erziehungswissenschaftliche Transferversuche von System- und Handlungstheorie übersichtlich nachgezeichnet.
Die herausgearbeiteten Aspekte von System und Handeln ermöglichen eine vielschichtige Verschränkung beider Zugänge untereinander. Damit wird schließlich ein neuer Blick auf die pädagogisch relevanten Prozesse von Lernen und Lernunterstützung eröffnet, der die Eigenart der Praxis pädagogischer Institutionen systematisch und prozessual erfasst.
So ist die Arbeit nicht nur für jene von Interesse, die ein tieferes Verständnis pädagogischer Institutionen suchen, sondern auch für alle, die sich einen Überblick über System- und Handlungstheorien verschaffen und System und Handeln zusammendenken wollen.
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