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inkl. MwSt
- Verlag: Grimberg, K
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 180
- Ersterscheinung: 22.01.2009
- ISBN: 9783981089691
Analyse des kommunalen Jahresabschlusses
Durch die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements wird das kom-munale Haushalts- und Rechnungswesen von der bislang zahlungsorientierten auf eine ressourcenorientierte Darstellungsform umgestellt und eine bessere Steuerung der Kommunalverwaltungen durch die Vorgabe von Zielen für die kommunalen Dienstleistungen (Outputsteuerung) anstatt der herkömmlichen Bereitstellung von Ausgabeermächtigungen (Inputsteuerung) ermöglicht.
Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat mit dem „Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens für die Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt“ den konsequenten Weg zu einem doppischen Haushalts- und Rechnungssystem für die kommunalen Verwaltungen ab dem 01.01.2006 einge-schlagen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wird die Übergangsphase in den Kommunen von der kameralistischen zur doppischen Haushalts- und Rechnungs-führung bis Ende des Jahres 2012 abgeschlossen sein. Da mittlerweile einige Kom-munen in Sachsen-Anhalt auf das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungs-wesen umgestellt haben, besteht für diese nach den Vorschriften der Gemeinde-ordnung bzw. Gemeindehaushaltsverordnung Doppik die Notwendigkeit, für den Schluss eines jeden Haushaltsjahres den Jahresabschluss nach dem Drei-Kom-ponenten-Modell mit Vermögensrechnung (Bilanz), Finanzrechnung und Ergebnis-rechnung aufzustellen.
Um die wirtschaftliche Lage der Kommune interpretieren zu können, ist es erforder-lich, bei der Analyse der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Ge-meinde mit Kennzahlen zu arbeiten. Grundlage für die untersuchten Kennzahlen sind die in der einschlägigen betriebswirtschaftlichen Literatur zur Bilanz- bzw. Jahresab-schlussanalyse gebildeten Kennziffern. In den folgenden Jahren werden immer mehr Kommunen in Sachsen-Anhalt Jahresabschlüsse nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen erstellen, so dass dann umfangreiches Zahlen-material zur Verfügung steht, um interkommunale Vergleiche anstellen zu können. Der Aufbau eines Kennzahlen-Sets für Sachsen-Anhalt würde eine Bewertung der Haushalte und der wirtschaftlichen Lage jeder Kommune möglich machen. Inwieweit diese Kennzahlen dann auch für den Gesamtabschluss der Kommunen anwendbar sind, ist zu überdenken.
Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat mit dem „Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens für die Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt“ den konsequenten Weg zu einem doppischen Haushalts- und Rechnungssystem für die kommunalen Verwaltungen ab dem 01.01.2006 einge-schlagen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wird die Übergangsphase in den Kommunen von der kameralistischen zur doppischen Haushalts- und Rechnungs-führung bis Ende des Jahres 2012 abgeschlossen sein. Da mittlerweile einige Kom-munen in Sachsen-Anhalt auf das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungs-wesen umgestellt haben, besteht für diese nach den Vorschriften der Gemeinde-ordnung bzw. Gemeindehaushaltsverordnung Doppik die Notwendigkeit, für den Schluss eines jeden Haushaltsjahres den Jahresabschluss nach dem Drei-Kom-ponenten-Modell mit Vermögensrechnung (Bilanz), Finanzrechnung und Ergebnis-rechnung aufzustellen.
Um die wirtschaftliche Lage der Kommune interpretieren zu können, ist es erforder-lich, bei der Analyse der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Ge-meinde mit Kennzahlen zu arbeiten. Grundlage für die untersuchten Kennzahlen sind die in der einschlägigen betriebswirtschaftlichen Literatur zur Bilanz- bzw. Jahresab-schlussanalyse gebildeten Kennziffern. In den folgenden Jahren werden immer mehr Kommunen in Sachsen-Anhalt Jahresabschlüsse nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen erstellen, so dass dann umfangreiches Zahlen-material zur Verfügung steht, um interkommunale Vergleiche anstellen zu können. Der Aufbau eines Kennzahlen-Sets für Sachsen-Anhalt würde eine Bewertung der Haushalte und der wirtschaftlichen Lage jeder Kommune möglich machen. Inwieweit diese Kennzahlen dann auch für den Gesamtabschluss der Kommunen anwendbar sind, ist zu überdenken.
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